Zach Braff wütend über vergessene Stars im "Emmy In Memoriam"-Video

TV-Star Zach Braff ist der Ansicht, das "In Memoriam"-Video der Emmy-Verleihung 2020 habe wichtige Personen nicht abgebildet. Er macht seinem Ärger bei Twitter Luft.
(cos/spot) |
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Sam Lloyd (links) hat jahrelang an der Seite von Zach Braff in "Scrubs" gespielt.
imago images/Everett Collection Sam Lloyd (links) hat jahrelang an der Seite von Zach Braff in "Scrubs" gespielt.

Schauspieler Zach Braff (45) hat im Jahr 2020 gleich zwei Kollegen verloren, die er auch seine Freunde nannte. Mit Sam Lloyd (1963-2020) starb im Mai sein früherer "Scrubs"-Co-Star im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, im Juli verlor Nick Cordero (1978-2020) im Alter von 41 Jahren den monatelangen Kampf mit COVID-19. Letzterer war zwar in erster Linie ein Broadway-Star, hatte aber auch eine wiederkehrende Rolle in der Serie "Blue Bloods" inne. In dem "In Memoriam"-Video der Emmy Awards 2020 am Sonntag (20. September) wurde keinem der beiden Schauspieler gedacht.

Die erste Staffel "Scrubs" sehen Sie hier.

Braff zeigt sich bei Twitter enttäuscht darüber. Er macht deutlich, dass Corderos Fehlen in dem Gedenkvideo keinesfalls auf das mangelnde Bemühen seiner Anhänger zurückzuführen sei. Man habe sich bei den Verantwortlichen für dessen Aufnahme starkgemacht, erklärt Braff. Es sei die Antwort eingetrudelt: "Wir versichern, dass sein Name für die Aufnahme in die Liste in Betracht gezogen wurde. Bei so vielen Menschen, die in einem bestimmten Jahr sterben, können wir einfach nicht sicherstellen, dass eine bestimmte Person aufgenommen wird, noch geben wir die Namen der aufgenommenen Personen vor der Sendung bekannt."

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"Mehr TV-Referenzen als die meisten Schauspieler"

Ebenfalls vermisst in dem "In Memoriam"-Video hatte Braff nach eigenen Angaben seinen Kollegen Lloyd, der in der Krankenhausserie "Scrubs" Ted Buckland, einen Rechtsanwalt ohne jegliches Selbstbewusstsein, spielte. Für ihn regelrecht Werbung machen zu müssen, damit er in dem Gedenkeinspieler Beachtung finden würde, hätte Braff "nie in Betracht gezogen". Schließlich habe Lloyd "mehr TV-Referenzen als die meisten Schauspieler gehabt, die ich kenne". Im Laufe seiner Karriere war Lloyd in über 30 Serien zu sehen, darunter "Desperate Housewives", "The Middle" oder "Modern Family".

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