Xavier Naidoo: Söhne Mannheims gehen komplett auf Distanz

RTL hat den 48-Jährigen aus der DSDS-Jury geschmissen, ein persönliches Gespräch mit den Senderverantwortlichen lehnt er weiter ab. "Xavier Naidoo ist auf unser Angebot, seine missverständlichen und widersprüchlichen Aussagen plausibel zu erklären, bis heute nicht eingegangen. Wir sehen an den vielen Reaktionen, dass das Thema bewegt, deshalb hätten wir eine unmittelbare, öffentliche Diskussion mit ihm gut gefunden. Das ist für uns Meinungsfreiheit. Dazu ist es aber nicht gekommen. Deshalb wird es für ihn keine Rückkehr zu 'DSDS' geben", so ein Sprecher.
Ex-Bandkollegen üben Kritik an Xavier Naidoos Worte
Und auch die "Söhne Mannheims" stellen jetzt klar, dass Xavier Naidoos Gesinnung nicht ihre ist. Auf Facebook schreiben sie: "Wir sind nicht verloren. Ihr seid nicht verloren. Wir sind viele!" Sie weisen darauf hin, dass sich die Wege schon vor einiger Zeit getrennt hätten. Und weiter: "Bestimmt ist es wichtig, in der heutigen Zeit Dinge anzusprechen, gerne auch kontrovers, aber man muss sich der Macht des Wortes bewusst sein."
Naidoo sah sich nach Aussagen in einem Video Rassismus-Vorwürfen ausgesetzt. Er wies diese vehement zurück und schrieb in einem Facebook-Post, er sei falsch interpretiert worden. Außerdem setze er sich aus tiefster Überzeugung gegen Ausgrenzung und Rassenhass ein. Naidoo erklärte die in dem Video vorgetragenen Liedtext aber nicht genauer und ging nicht konkret auf die Vorwürfe ein. Stattdessen betonte er, dass der Clip aus 2018 stamme...
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