Xavier Naidoo bezeichnet Fridays for Future als Werk des Teufels
In einem weiteren Handy-Video leugnet Xavier Naidoo den Klimawandel und stellt die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" als Teufelswerk dar. Das Video ist datiert auf den 20. September - einen "Friday for Future" - aber kam erst jetzt an die Öffentlichkeit.
Die Rechnung, mit der Naidoo seine Verschwörungstheorie stützt, klingt abenteuerlich: "Friday for Future" werde "FFF" abgekürzt, und der Buchstabe "F" stehe an sechster Stelle im Alphabet. "Dann weiß man auch wieder, wer dahinter steckt", so der Sänger. Die Zahl 666 gilt als Synonym für den Antichristen, den Satan.
Naidoo zweifelt Klimawandel an
Das Video soll auf dem gleichen Telegram-Kanal gepostet worden sein wie die beiden zuvor veröffentlichen Videos, die zum Ausschluss von Xavier Naidoo aus der Sendung "Deutschland sucht den Superstar" geführt hatten.
Darin leugnet er den Klimawandel. Die "Klimahysterie" habe vor Gericht keine Chance. Den Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber und den Astrophysiker Harald Lesch bezeichnet er als "Lügner".
Angriffe gegen etablierte Klimaforscher
Sie würden noch von ihm "zu hören bekommen". Oliver Janich, der im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien und rechtspopulistischen Behauptungen steht, würde er dabei gern an seiner Seite wissen: "Ich denke, ich kriege das vielleicht hin, dass der Oliver Janich und ich mit denen mal eine kleine Debatte, eine Diskussion führen können und im Sinne der guten Sache streiten. Möge der Bessere gewinnen. Der mit den Fakten."
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