Wusste Dieter Bohlen schon im Herbst von seinem "DSDS"-Aus?

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Am Donnerstag gab RTL bekannt, dass Dieter Bohlen (67) nach fast zwei Jahrzehnten seine Plätze in der Jury von "Deutschland sucht den Superstar" und "Das Supertalent" räumen wird. Hatte der Pop-Titan schon im Herbst eine Vorahnung, dass sich seine Zeit bei RTL dem Ende nähert?
Wie die "Bild" berichtet, sollen viele Mitarbeiter der Castingshows nach dieser überraschenden Meldung unter Schock stehen: "DSDS fällt und steht mit Dieter Bohlen. Ohne ihn kann es nicht weitergehen", so ein Bohlen-Kollege.
Hatte Bohlen eine Vorahnung?
Aber hat sich die nun verkündete Trennung schon im Herbst 2020 angebahnt? Laut "Bild" soll Bohlen bei den Dreharbeiten zur aktuellen "DSDS"-Staffel auf der griechischen Insel Mykonos angespannt gewesen sein.
"Am Strand auf Mykonos gab es zum Beispiel mal eine Besprechung, da bekam er die Info, wie schlecht die Quoten beim 'Supertalent' waren. Er ist ausgeflippt und wurde laut, weil er sich geärgert hat. Man hatte den Eindruck, dass er sehr angespannt war", so ein am Set Anwesender.
Waren es wirklich nur die schlechten Zuschauerzahlen, über die sich der 67-Jährige so echauffiert hatte, oder war ihm damals schon bewusst, dass seine Zeit als Castingshow-Juror bald ablaufen würde?
Bei den Dreharbeiten zur 18. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" soll wiederholt der Satz "Diese Staffel wird eine ganz besondere" gefallen sein. "Das hat keinen Sinn ergeben, da es ja kein Jubiläum gab. Aber jetzt macht das nach der neuesten Nachricht irgendwie alles Sinn", so ein Insider zur "Bild".
Bohlen zeigte sich von seiner netten Seite
Dieter Bohlen, der sich als Juror eher immer streng war, soll sich bei den Dreharbeiten von einer ganz anderen Seite gezeigt haben. "Er war überraschend human, netter als sonst. Da war Maite Kelly viel schlimmer", so der Insider weiter.
Wollte Bohlen zum Abschluss also nur noch mal Milde walten lassen, statt den Kandidaten immer wieder einen harten Spruch reinzudrücken?