Wollte Hater bloßstellen! Andrej Mangold verfolgt jetzt neuen Plan
Eigentlich wollte Andrej Mangold einen Haken hinter die missglückte Teilnahme an "Das Sommerhaus der Stars" setzen, doch die Aufmerksamkeit um die Trash-Show, bei der er mit Jenny Lange teilnahm, nutzt er jetzt doch noch weiter.
"Sommerhaus"-Mangold: Hassnachrichten veröffentlicht
Andrej Mangold fragte in seiner öffentlichen Instagram-Story, die 13 Stunden lang bis vergangenen zum Sonntagvormittag online war, seine Follower: "Meint ihr, ich soll Nachrichten, in denen ich beleidigt oder bedroht werde, hier mal nicht anonym online stellen? (...) Ich glaube (...), dass diese Menschen mal öffentlich bloßgestellt werden müssen..."
Der 33-Jährige hoffe, dass der Hass dann aufhört. Er selbst könne nicht verstehen, warum man Nachrichten voller Bösartigkeit und Beleidigungen an andere verschickt, die man nicht persönlich kennt. Mangold sieht die Gefahr, dass man beim Erhalt solcher Nachrichten in "Depression verfallen oder sich etwas antun" könne.

Andrej Mangold will doch keine Hater an den Pranger stellen
In der Nacht auf Mittwoch meldete sich der Ex-"Bachelor" erneut und rückte von seinem ursprünglichen Plan ab, Menschen öffentlich an den Pranger zu stellen. "Ich werde die Profile der Menschen, die mir Hass und Drohungen zukommen lassen, hier nicht veröffentlichten", schrieb er in seiner Instagram-Story. Auch wenn diese Hass gesät und rassistische Beleidigungen geäußert hätten, wolle er nicht, "dass diesen Menschen dasselbe widerfährt". Stattdessen postete Mangold die angeblichen Hate-Nachrichten ohne Profilnamen.

Andrej Mangold streitet ab, Eva Benetatou gemobbt zu haben
Ob er selbst sein eigenes Verhalten im "Sommerhaus der Stars" reflektiert habe, wollte schon Zuschauer-Liebling Diana Herold in der "Wiedersehens-Show" wissen. Ein paar Tage später entschuldigte sich Andrej Mangold für seine verbalen Ausfälle im "Sommerhaus der Stars" auf Instagram. Zudem war er der Meinung, dass Mobbing weder von ihm noch von einem Mitstreiter gegen Eva Benetatou betrieben wurde.
Anti-Mobbing-Experte Carsten Stahl sieht das anders. Für ihn wurde in der RTL-Reality-Show eine Grenze überschritten. "Eine Streitkultur ist wichtig, doch wenn Streit die Würde des Menschen verletzt, und das hat sie im 'Sommerhaus', dann ist das Mobbing. Punkt. Es ging zu weit und unter die Gürtellinie. Andrej Mangold hat sich herablassend und entwürdigend geäußert. Das war Mobbing-XXL", so Stahl in der AZ.
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