Wolfgang Joop sieht schwarz für die Mode

Wolfgang Joop sieht schwarz für die Mode. Nicht, weil das die Trendfarbe für die Herbstkollektion ist – nein, die Krise wird in der Industrie Opfer fordern, meint der Designer.
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Modeschöpfer Wolfgang Joop
dpa Modeschöpfer Wolfgang Joop

Wolfgang Joop sieht schwarz für die Mode. Nicht, weil das die Trendfarbe für die Herbstkollektion ist – nein, die Krise wird in der Industrie Opfer fordern, meint der Designer.

„Sie hat jahrelang über ihre Verhältnisse gelebt, angestachelt von unendlicher Eitelkeit statt Qualität oder gar Können“, zog er über die eigene Branche her. Und rechnet mit etlichen Pleiten in nächster Zeit. „Natürlich schwingt die Angst vor einer Pleite immer mit“, gab er zu.

Für sein Label Wunderkind ist der Modemacher immerhin Geschäftsführer, Finanzier, Organisator und Kreativer in einem. Überhaupt: Sollte es bergab gehen, hat der 64-Jährige, der schon 30 Jahre im Modezirkus mitmischt, ja noch ein paar andere Standbeine. Er zeichnet, er malt, er schreibt, geschauspielert hat er auch irgendwann mal. Am Freitag schaute er in München persönlich nach dem Wohlbefinden seines Wunderkinds: Mit der Edel-Styler-Boutique Yousefy präsentierte er seine neue Herbst-Winter-Kollektion. Pünktlich zum Wiesn-Auftakt, könnte man meinen. Doch der Designer zog es vor, mit dem nächsten Flieger gen Heimat zu jetten.

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