Wohl kein Drogen-Verfahren für Lamar Odom

Ex-Basketballspieler Lamar Odom muss nach seinem Drogen-Kollaps wenigstens nicht mit rechtlichen Folgen rechnen: Der Staatsanwalt macht eine Strafverfolgung angeblich von seinem Gesundheitszustand abhängig. Um den ist es allerdings nicht gut bestellt.
(kd/spot) |
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Nach dem drogenbedingten Zusammenbruch Lamar Odoms (36) hatte der Sheriff des Nye County (Nevada) angekündigt, dass der Ex-Basketballer wahrscheinlich wegen des Besitzes von Kokain angeklagt werde. Der zuständige Staatsanwalt sieht das offenbar anders: Ob Ermittlungen gegen Odom eingeleitet werden, hänge zunächst von dessen Gesundheitszustand ab, berichtet das Klatschportal "TMZ" unter Berufung auf Behördenkreise.

Lamar Odom wird sich womöglich nie ganz von seinem Kollaps erholen. Mehr darüber bei MyVideo

Odom kann Berichten zufolge immer noch nicht laufen und kaum sprechen. Auch seine Wahrnehmungsfähigkeit soll eingeschränkt sein. Im Falle einer Anklage wäre der Ehemann von Khloé Kardashian (31) womöglich nicht einmal verhandlungsfähig. Ungewöhnlich wäre der Verzicht auf ein Verfahren offenbar nicht: Den Recherchen von "TMZ" zufolge musste im Nye County bisher noch niemand, der schwere Kokain-Schäden erlitten hatte, wegen der Droge vor Gericht.

Der frühere NBA-Star Odom war am 13. Oktober bewusstlos in einem Bordell in Nevada aufgefunden worden. Als Ursache für den Zusammenbruch werden Drogen vermutet. Nach etwa einer Woche wurde er von Nevada in eine Klinik im heimatlichen Los Angeles verlegt. Berichte über seinen Gesundheitszustand widersprechen sich teilweise stark. Während einige Medien Fortschritte vermeldeten, berichteten andere von womöglich ernsten Hirnschäden.

 

 

 

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