Wladimir Klitschko: Seine Kaya soll ihn nicht boxen sehen
Am Sonntag wird Wladimir Klitschko (39) einen ganz besonderen Kampf bestreiten: Er steigt zum ersten Mal seit der Geburt seiner Tochter Kaya in den Ring. Obwohl sich sein Leben verändert hat, seit er Vater ist, will Klitschko die Boxhandschuhe noch nicht an den Nagel hängen, wie er der "Welt am Sonntag" erzählte.
Die Geburt seiner Tochter hat das Leben des Boxers entscheidend geprägt. "Vor Kayas Geburt dachte ich, mein Leben sei perfekt. Seitdem sie da ist, ist es aber noch viel schöner, erfüllender", schwärmt Klitschko. "Vater sein ist fantastisch." Dennoch will er weiterhin in den Ring steigen. "Ich bin nach wie vor heiß auf das Boxen", sagt der gebürtige Ukrainer. Das könnte sich allerdings ändern, wenn die kleine Kaya größer wird: "Ich möchte aber nicht, dass meine Tochter mich boxen sieht. Dafür ist der Sport zu hart."
Familienglück mit Hayden und Kaya
Im Alter von wenigen Monaten dürfte Kaya vom Beruf ihres Vaters noch nicht allzu viel mitbekommen. Während Klitschko sich auf den Kampf vorbereitet, sei seine Mutter bei der Kleinen und seiner Verlobten Hayden Panettiere (25) in Nashville.
Seit Herbst 2013 sind die Schauspielerin und der Boxer miteinander verlobt. Am 9. Dezember 2014 machte Tochter Kaya das Familienglück perfekt. "Seit Jahren hatte ich mir ein Kind gewünscht, hatte davon immer geträumt. Jetzt hat Hayden uns und mir dieses Glück geschenkt", sagte Klitschko.
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