Wladimir Klitschko dank Kaya kein Egoist mehr

Box-Profi Wladimir Klitschko hat durch sein Töchterchen Kaya viel gelernt. "Das Leben macht viel mehr Sinn", schwärmt er im Interview.
von  (stk/spot)
Wladimir Klitschko in seinem Reich, dem Ring
Wladimir Klitschko in seinem Reich, dem Ring © dpa

Im Dezember vergangenen Jahres haben Wladimir Klitschko (38) und US-Schauspielerin Hayden Panettiere (25, "Heroes") ihr erstes gemeinsames Kind auf der Welt begrüßt. Im Interview mit der Zeitschrift "Gala" schildert der Profi-Boxer jetzt, wie Töchterchen Kaya sein Leben bereits nachhaltig verändert hat und wieso sie ein wahres Sprachen-Wunder werden könnte.

Wie sich die Beziehung von Wladimir Klitschko und seiner Frau entwickelte, sehen Sie bei MyVideo

Jeder braucht Kinder

Noch immer kann Klitschko sein Glück nicht fassen. Nicht nur ein österreichischer Brause-Hersteller, nein auch Vaterfreuden scheinen Flügel zu verleihen: "Ich spüre die Flügel auf meinem Rücken. Es ist ein riesiger Unterschied zwischen dem Zustand vor der Geburt meiner Tochter Kaya und dem jetzigen." Jedem könne er nur eindringlich dazu raten, "Kinder zu machen. Das Leben macht viel mehr Sinn", zeigt sich der schlagfertige Sportler ganz sanft.

30 Minuten Sport muss reichen

Als Vater gelten für ihn inzwischen natürlich andere Regeln, die eigene Person rückt viel weiter in den Hintergrund: "Vorher war ich ein Egoist. Es ging immer nur um mich und wieder um mich. Jetzt auf einmal verstehe ich den Lebenskreislauf und auch meine eigenen Eltern viel besser." Zumindest eine halbe Stunde am Tag gönne er sich aber, "um Sport zu machen" - jeder brauche schließlich auch mal Zeit für sich.

Lesen Sie hier: Wladimir Klitschko und Hayden Panettiere zeigen Tochter Kaya

Für ihn als Sportler ist körperliche Fitness sehr wichtig, seine Frau müsse sich aber keine Sorgen machen, sollte sie eines Tages ein paar Kilo zu viel auf den Rippen haben: "Sie ist die Mutter meines Kindes. Egal wie sie aussieht - die Liebe hat sich nicht verändert. Das habe ich ihr auch gesagt. Es geht nur darum, wie sie sich im Spiegel sieht."

Multilingual

Sprachliche Barrieren wird es für die kleine Kaya wohl nur wenige geben, schließlich soll sie dreisprachig aufwachsen: "Ich spreche Russisch mit ihr. Ihre Mutter natürlich Englisch. Wir werden aber auch viel in Deutschland sein. Es ist wunderbar zu sehen, dass die Kinder meines Bruders Vitali dreisprachig aufwachsen. Sie können Russisch, Deutsch und Englisch gleich gut."

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