Witwe von Werner Böhm äußert sich zu Erbstreit-Gerüchten

Mit seinem Hit "Polonäse Blankenese" wurde Werner Böhm, auch bekannt als "Gottlieb Wendehals", deutschlandweit berühmt. Am 2. Juni starb der Sänger auf Gran Canaria vermutlich an Herzversagen. Seine Frau und Witwe Susanne hat jetzt über den Tod ihres Mannes gesprochen.
Witwe von Werner Böhm: "Er hat gesagt, dass er mich noch liebt"
2019 trennten sich die beiden nach knapp 24 Jahren Ehe, ließen sich aber nicht scheiden. "Die ganze Schmutzwäsche, die da gewaschen worden ist! Diese Zeit möchte ich nicht kommentieren, denn sie tut meiner Erinnerung an Werner nicht gut", erzählt Susanne Böhm der "Gala". "Er hat in unseren letzten Telefonaten immer wieder gesagt, dass er mich noch liebt."
Gibt es einen Erbstreit zwischen Witwe und Freundin?
Nach dem Tod des beliebten Sängers gab es böse Gerüchte um einen Erbschaftsstreit. Fetzen sich Witwe Susanne und Freundin Helga etwa um den Nachlass? "Es gab und gibt keinen Erbstreit, denn es gibt ein klares Testament. Und darin wird nur die Familie bedacht", sagt Susanne Böhm.
Vermögen: Das bekommen die Söhne von Werner Böhm
Ein großer Posten im Nachlass von Werner Böhm sind die Tantiemen aus GEMA-Gebühren. Immer, wenn ein Hit des Sängers öffentlich gespielt wird, etwa im Radio, in Discos oder auf Hochzeiten, fließt dadurch Geld. "Das ist ein fester Posten", so Susanne Böhm. "Sein Hit 'Polonäse Blankenese' ist als Evergreen eingetragen."
Laut "Gala" beträgt die Summe aus den GEMA-Gebühren ungefähr 2.000 bis 6.000 Euro, die alle drei Monate ausbezahlt wird. Dieses Geld geht an die drei Söhne von Werner Böhm.