Wirre Tweets: Amanda Bynes attackiert erneut ihre Eltern

Nach der Entlassung aus der Psychiatrie hat Amanda Bynes umgehend ihren Twitter-Account wiederbelebt. Dort erklärt sie ihre Zukunftspläne - und wettert erneut gegen ihre Eltern.
Hollywood-Sternchen Amanda Bynes (28, "Lügen haben kurze Beine") hatte nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie offenbar klare Prioritäten: Essen gehen, Hotel suchen - und dann ab auf ihre Lieblings-Plattform Twitter. "Ich ziehe heute mit meinem Anwalt vor Gericht um zu beweisen, dass ich vollkommen in der Lage bin, mich selbst um mein Leben und meine Finanzen zu kümmern. Und ich bin wütend!", verkündete sie da. Gegen ihre Eltern, unter deren Vormundschaft sie derzeit steht, erhob Bynes erneut schwere Vorwürfe.
"Die Polizei hat heute eine Anzeige gegen meinen Vater aufgenommen. Ich kann mich nicht mit ihm im selben Raum aufhalten. Er ist ein Sexualstraftäter und sollte im Gefängnis sitzen", schrieb die ehemalige Schauspielerin da etwa. Außerdem hätten ihre Eltern sie nur deswegen in die Psychiatrie eingewiesen, um an ihr Geld zu kommen.
Danach wurden ihre Postings immer unzusammenhängender. "Ich hasse euch" - "Ich weine" - "Ich bin urhässlich" - "Meine Schwester ist nicht so unhübsch wie ich" - "Mein Dad ist hässlich, ihr Narren", postete Bynes im Abstand von wenigen Minuten. Zwischenzeitlich erklärte sie, Sam Lutfi, - der Mann, der sie im Auftrag ihrer Eltern in die Klinik gelockt hatte - habe ihr Handy gehackt. Dieser Post verschwand aber schnell wieder.
Auch in der realen Welt machte Bynes flugs wieder durch ihr merkwürdiges Verhalten von sich reden: Als sie auf der Suche nach einer Unterkunft erneut von einem Hotel am Sunset Strip abgewiesen wurde, habe sie vor der Rezeption ein Bündel Geldscheine in die Luft geworfen, meldete das Klatschportal "TMZ". Früher am Tag hatte ein Richter ihre Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klinik aufgehoben - Bynes habe bei der Anhörung einen hinreichend klaren Eindruck gemacht, hieß es.