"Wir haben uns in ihr getäuscht": So dachte Prinz Philip über Herzogin Meghan
"Wütend" soll der verstorbene Herzog von Edinburgh gewesen sein, als er von Harrys und Meghans Entscheidung gehört habe, Großbritannien im Januar 2020 zu verlassen.
Das meldet nun der britische "Mirror" unter Berufung auf den Palastbeobachter und Autor Christopher Andersen.
Der will erfahren haben, dass Prinz Philip damals schwer getroffen war. "Wir haben uns die ganze Zeit in ihr getäuscht", soll er verbittert gesagt haben. Angeblich habe sich der Schock sogar auf seine Gesundheit niedergeschlagen.
Meghan Markle: die "Wallis Simpson des 21. Jahrhunderts"?
Andersen, der ein Buch über die jungen Royals verfasst hat ("Brothers and Wives: Inside the Private Lives of William, Kate, Harry and Meghan"), beteuert weiter, Philip sei direkt zur Queen gegangen, um seiner Wut Ausdruck zu verleihen.
Andersen beschreibt Meghan als "Wallis Simpson des 21. Jahrhunderts", die - genau wie seinerzeit die Ehefrau von König Edward VIII. - einen tiefen Graben in die königliche Familie getrieben habe.
Angeblich habe der Entschluss des Paares, sich aus allen royalen Ämtern zurückzuziehen und eine Zeit im Ausland zu leben, alle anderen Mitglieder der königlichen Familie kalt erwischt.
Prinz Philip: Frustration und "Wut" über den Entschluss der Sussexes
Gerade Philip habe besonders "wütend und zutiefst verletzt" reagiert, als er von den Plänen des Herzogs und der Herzogin von Sussex erfahren habe. Er habe deren Vorgehen als "völligen Mangel an Respekt" empfunden.
Das Buch behauptet auch, dass Philip und sein Sohn Charles zuvor eine herzliche Beziehung zu Meghan hatten. Auch die Reaktion des Prinzen von Wales sei laut Charles’ Mitarbeitern daher "beängstigend" gewesen, wie Andersen erfahren haben will.
Der Palast nahm auf Anfrage des "Mirror" nicht zu Andersens Schilderung Stellung. Von dort hieß es nur trocken: "Wir kommentieren Bücher dieser Art nicht."