Winehouse-Vater verbietet Hollywood-Film Amy
London - Kometenhafter Aufstieg, tiefer Fall und ein tragischer Tod: Das Leben der 2011 verstorbenen Sängerin Amy Winehouse ("Rehab") bietet den perfekten Stoff für eine dramatische Hollywood-Verfilmung. Schade für die Produzenten der Filmstadt, dass es eine solche in absehbarer Zeit nicht geben wird. "Ich möchte kein Biopic über Amy", sagte Mitch Winehouse, der Vater der Soul-Diva, beim "Amy Winehouse Foundation Ball" in London gegenüber "Digital Spy". Allerdings werde es im nächsten Jahr eine Dokumentation über seine Tochter zu sehen geben.
Der wohl größte Erfolg von Amy Winehouse: Das Album "Back to Black" aus dem Jahr 2006
Zudem sei derzeit eine Art Tribute-Konzert in Planung. "Das wäre toll, aber es wird wohl nicht ganz einfach. Wir sprechen das gerade durch", so Winehouse Senior. Im Sommer eröffnete in London bereits eine Ausstellung über die Sängerin. An der Schau mitgearbeitet hat Winehouse' Bruder Alex. Folglich ist es auch gelungen, einige sehr private Ausstellungsstücke zu organisieren: zum Beispiel einen Koffer aus dem Besitz von Amy Winehouse - gefüllt bis oben hin mit Fotos von Freunden und Verwandten. Aber auch die Plattensammlung der Sängerin ist zu sehen.
Am 23. Juli 2011 starb Amy Winehouse ("Rehab") in London an einer Alkoholvergiftung. Die Sängerin wurde nur 27 Jahre alt - und hatte doch bereits eine bewegte und skandalreiche Karriere hinter sich.
- Themen:
- Amy Winehouse