Wimbledon-Kommentator über Auftritt von Prinzessin Kate: "Dass sie sich so zeigt"

Pünktlich um 15 Uhr startete am Sonntag (14. Juli) das letzte Wimbledon-Spektakel des Jahres, im Finale spielt Novak Djokovic gegen Carlos Alcaraz. Neben den sportlichen Leistungen der beiden Weltklasse-Spieler dürfte vor allem der Auftritt von Prinzessin Kate im Fokus des öffentlichen Interesses gelegen haben.
Sie ist da! Prinzessin Kate besucht Wimbledon-Finale
Lange war unklar, ob die Prinzessin von Wales tatsächlich an dem Finale teilnehmen kann, denn sie ist an Krebs erkrankt und deshalb in Behandlung. Erst einen Tag zuvor bestätigte der Palast, dass Kate dabei sein werde. Mit Spannung wurde ihr erst zweiter öffentlicher Auftritt seit Bekanntwerden ihres Gesundheitszustands erwartet – vor wenigen Wochen wohnte sie der Parade zu "Trooping the Colour" bei.
Schwester Pippa und Tochter Charlotte unterstützen krebskranke Prinzessin Kate
Als Prinzessin Kate um kurz nach 15 Uhr die Zuschauerränge betrat, war sie nicht alleine. An ihrer Seite erschienen Prinzessin Charlotte und Schwester Pippa Matthews zum Wimbledon-Finale. In diesen schweren Zeiten dürfte die Ehefrau von Prinz William um jede Unterstützung durch ihre Familie dankbar sein. Vor allem ihre Tochter entwickelt sich aktuell zu einer Art Beschützerin der 42-Jährigen, wich etwa bei "Trooping the Colour" nicht von ihrer Seite.
Lautstarke Begrüßung in Wimbledon: Prinzessin Kate wirkt schüchtern
Beim ersten Blick auf die Prinzessin von Wales gab es für die Zuschauer kein Halten mehr: Kate wurde mit tosendem Applaus und Standing Ovations empfangen. Die 42-Jährige lächelte und winkte der aufgeregten Menge zu, doch dabei schien sie nicht sonderlich entspannt zu sein. Die Schwiegertochter von König Charles wirkte mit der Aufmerksamkeit leicht überfordert, ihr Blick war eher etwas schüchtern. Kein Wunder, immerhin dürfte ihr klar gewesen sein, dass in diesem kurzen Moment alle Augen im Stadion und vor den TV-Bildschirmen auf sie gerichtet waren.
Trotzdem zeigte sich Prinzessin Kate als absoluter Royal-Profi. Ganz nach der Devise "lächeln und winken" begrüßte sie die Zuschauer und nahm direkt in der Royal Box platz. Sie ist allerdings nicht der einzige VIP, der sich das Finale in Wimbledon nicht entgehen lassen wollte. Auch die Hollywoodstars Tom Cruise und Benedict Cumberbatch verfolgten das spannende Match zwischen Novak Djokovic und Carlos Alcaraz.
Um 17.45 Uhr vergab Prinzessin Kate nach dem spannenden Finale, dass der Spanier Alcaraz für sich entscheiden konnte, die Trophäen. Unter erneutem tosendem Applaus betrat sie das Spielfeld, schüttelte einige Hände und wirkte entspannter als zu Beginn – der Druck schien weggefallen zu sein.
Kommentator über Prinzessin Kate: "Dass sie sich so in der Öffentlichkeit zeigt"
Ein Kommentator des Streamingdienstes Amazon, der das Wimbledon-Finale übertrug, merkte zu dem Auftritt der Prinzessin von Wales an: "Dass sie sich so in der Öffentlichkeit zeigt – für sie bestimmt auch ein besonderer Moment." Damit dürfte weniger ihr äußeres Erscheinungsbild gemeint gewesen sein, sondern vielmehr ihr Erscheinen allgemein. Wie es der 42-Jährigen aufgrund ihrer Behandlung gegen die Krebserkrankung tatsächlich geht, weiß sie wohl nur selbst. Zumindest nach Außen gibt sie sich meist stark, als ob ihr der Krebs nichts anhaben könnte.