William und Kate: Kritik für Zug-Tour

William und Kate wollen sich bei den sogenannten Helden der Corona-Pandemie in ihrem Land bedanken - doch die Art und Weise dieses Vorhabens stößt bei vielen Menschen auf wenig Gegenliebe.
von  Agnes Kohtz
Kate und William während ihrer Zug-Tour bei einem Besuch des Cardiff Castle in Wales.
Kate und William während ihrer Zug-Tour bei einem Besuch des Cardiff Castle in Wales. © Pool /imago images / i Images

Herzogin Kate (38) und Prinz William (38) befinden sich derzeit auf großer Tour durch Großbritannien. Dabei bereisen sie mit dem Zug diverse Orte im ganzen Land, um sich bei Menschen zu bedanken, die während der Corona-Pandemie großes leisten und geleistet haben. Dafür kassiert das Paar auch viel Kritik. 

Politiker kritisieren Kate und William

Der Hintergrund: Großbritannien hat noch immer in vielen Teilen des Landes sehr hohe Fallzahlen zu beklagen, dort gelten strenge Regeln und Reisen sind nur für wichtige Arbeitstermine erlaubt. Laut "Bunte" wurde deshalb von der schottischen Regierung bereits deutliche Kritik an der Rundreise geäußert. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon (50) hatte bei einer Pressekonferenz erklärt, das Königshaus sei über das schottische Einreiseverbot informiert gewesen, sich aber dennoch dafür entschieden, den Besuch in der schottischen Hauptstadt Edinburgh stattfinden zu lassen.

Auch der walisische Gesundheitsminister Vaughan Gething (41) hielt es laut Reporter Chris Ship für besser, momentan "keine unnötigen Besuche" abzuhalten. Insgesamt neun Termine in nur 48 Stunden will das royale Paar auf seiner Tour durch England, Schottland und Wales wahrnehmen. 

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