Will Smith sagt Roland Emmerich ab

Los Angeles - Das war's - alle Hoffnungen auf ein Comeback von Will Smith (45) in der Fortsetzung des Action-Krachers "Independence Day" sind dahin. Wie das Branchenportal "deadline.com" berichtet, hat sich der Hollywood-Star nach langem Hin und Her gegen sein Mitwirken in dem Sequel des 90er-Jahre-Klassikers entschieden. Smith soll Regisseur Roland Emmerich (58) und das Filmstudio 20th Century Fox bereits über seine Entscheidung informiert haben. Vor einigen Monaten hatte sich der deutsche Filmemacher noch verhalten optimistisch gezeigt, was ein mögliches Comeback von Smith angehe: "Wir haben ein Treffen vereinbart, weil wir nochmal darüber sprechen wollen. Alles ist möglich."

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In weiser Voraussicht schrieb Emmerich zwei Fassungen des Drehbuchs - eine mit und eine ohne Smith. Immerhin kann jetzt die Suche nach einem geeigneten Nachfolger starten. Der Film soll am 4. Juli 2016 in die Kinos kommen. In trockenen Tüchern ist die Rückkehr von Jeff Goldblum (61), der erneut in die Rolle des Wissenschaftlers David Levinson schlüpft.

Der erste Teil mit Smith als Captain Steven Hiller spielte weltweit 811 Millionen Dollar (knapp 600 Millionen Euro) ein. Offenbar hat der Schauspieler aber keine Lust mehr, in großen Hollywood-Produktionen den Helden zu spielen. "Ich werde mich davon wegbewegen und mehr Herausforderungen in meinen künstlerischen Entscheidungen suchen", sagte er im vergangenen Jahr.