Wiesn-Chefin: Rettungsanker für Baywatch-Babe Pamela

Verschärfte Bedingungen für die Sexbombe – warum sie aber trotzdem herzlich willkommen ist
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Verdrehte Welt: Pamela Anderson als Wiesn-Gast? Gabi Weishäupl (l.) verbietet es nicht (ganz) und wirft den Rettungsanker.
AP Verdrehte Welt: Pamela Anderson als Wiesn-Gast? Gabi Weishäupl (l.) verbietet es nicht (ganz) und wirft den Rettungsanker.

Verschärfte Bedingungen für die Sexbombe – warum sie aber trotzdem herzlich willkommen ist

Eigentlich hat diese Frau nichts zu fürchten: Die Frisur sitzt, das Silikon auch. Sie ist der Traum von Millionen Männern und selbst die wilden, bösen Rocker-Typen werden bei ihr ganz zahm. Doch vor einer Dame muss sogar Sexbombe Pamela Anderson (41) zittern – vor unserer Eisernen Wiesn-Lady Gabriele Weishäupl (61).

Nachdem bekannt wurde, dass der Kurvenstar heuer auf dem Oktoberfest erwartet wird, herrscht Wirbel. Denn Wiesn-Fans wissen, dass es gar nicht mehr so einfach ist, als Superstar auf die Wiesn zu gehen. Alle, die auf roten Teppichen zuhause sind, müssen auf der Wiesn mit roten Karten rechnen.

VIP bedeutet hier: very immense Probleme mit der Chefin. 2006 zauberte Gabi Weishäupl Wunder-Magier David Copperfield von der Wiesn – und Pams Blondinen-Konkurrenz Paris Hilton die Prosecco-Dose aus der Hand. Obendrein watschte sie zwei Wirte mit einer Abmahnung ab. Ihre Begründung: Die Wiesn ist ein Volks-, kein Promi- und PR-Fest!

Wie steht’s jetzt um Pamela Anderson?

Gabriele Weishäupl zur AZ: „Für sie gelten die gleichen Gesetze. Pamela Anderson kann gerne auf die Wiesn gehen, etwas essen, trinken und Gaudi haben. Es darf aber keine Veranstaltung mit einer gezielten Außenwirkung werden.“

Das bedeutet: keine Promotion, kein Benefiz, keine Pressekonferenz, kein riesiges Tamtam. Weishäupl: „Das ist durch den verschärften Paragraph 15 im Zulassungsvertrag der Wirte verboten. Es darf keine Werbe-Aktion sein! Dafür muss der zuständige Wirt sorgen.“

Ob es Pamela, die im Rahmen der Luxus-Rallye von Marcus Prinz von Anhalt ins Weinzelt kommen soll, auf PR abgesehen hat, ist fraglich. Selbst für die Tierschutzorganisation Peta dürfte sie als Repräsentantin nicht trommeln.

Eine heikle Angelegenheit für die Wirte des Weinzeltes.

Stephan Kuffler zur AZ: „Wenn Pamela kommt, werden wir die Veranstaltung wohl absagen. Wir wollen schließlich keinen Ärger.“

Doch Wiesn-Chefin Gabriele Weishäupl wirft den Rettungsanker fürs Baywatch-Babe: „Sie ist eine attraktive Frau mit tollem Dekolletee – die Wiesn ist kein Sperrgebiet für Pamela. Sie ist herzlich willkommen – allerdings nur als Privatperson!“

Kimberly Hoppe

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