Wie reich ist Prinz Frederik nach Zsa Zsa Gabors Tod?

Mit ihrem Tod hat Zsa Zsa Gabor ihrem Mann Frédéric Prinz von Anhalt nicht nur Erinnerungen an 30 Ehejahre hinterlassen, sondern wohl auch ein großes Vermögen.
(ln/spot) |
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Mit ihrem Tod hat Zsa Zsa Gabor ihrem Mann Frédéric Prinz von Anhalt nicht nur Erinnerungen an 30 Ehejahre hinterlassen, sondern wohl auch ein großes Vermögen.

Die tote Hollywood-Ikone Zsa Zsa Gabor (1917-2016) hat Prinz Frédéric von Anhalt (73) offenbar zu einem reichen Mann gemacht. Laut "Bild" hat die 99-Jährige ihren Ehemann als ihren Alleinerben benannt. Das Vermögen belaufe sich "auf rund 20 Millionen Euro", berichtete das Blatt.

Wie mitgenommen Frédéric Prinz von Anhalt nach Zsa Zsa Gabors Tod war, sehen Sie in diesem Clipfish-Video

"Mein Lebensabend ist abgesichert, aber das wäre er auch gewesen, wenn meine Frau weitergelebt hätte. Ich hatte als gesetzlich eingesetzter Betreuer meiner Frau Generalvollmacht und schon lange Zugriff auf ihr Vermögen", so zitiert die Zeitung den gebürtigen Deutschen.

 

Mini-Rente aus Deutschland

 

Der gelernte Bankkaufmann wurde als Hans-Robert Lichtenberg geboren, seinen Titel als Prinz erwarb er 1980 durch Adoption. 1986 heiratete er die 26 Jahre ältere Zsa Zsa Gabor.

Wäre der Prinz auf sich allein gestellt, hätte er ein sehr viel bescheideneres Leben. Prinz Frédéric zu "Bild": "Ich bekomme aus Deutschland monatlich nur 147 Euro Rente überwiesen. Davon kann ich hier nicht leben. Deshalb bin ich über die Rente meiner Frau sehr froh. Ich bekomme zudem weiterhin Zahlungen aus ihrer Pensionskasse. Das sind monatlich noch mal fast 6.500 Euro."

 

"Ich habe meine Frau geliebt"

 

Zsa Zsa Gabors Luxusvilla in Bel Air im US-Bundesstaat Kalifornien hatte Anhalt bereits vor Jahren für 16 Millionen Dollar verkauft. Laut "Bild" zahlt der neue Besitzer die Summe in jährlichen Raten von jeweils 320.000 Dollar ab. Anhalts Wohnrecht gelte noch bis 2019, danach werde die noch offene Kaufsumme fällig.

Den Ruf eines Erbschleichers will Frédéric von Anhalt trotzdem nicht wahrhaben. Er verteidigt sich in "Bild" mit den Worten: "Man hat mir schon vor 30 Jahren vorgeworfen, ich hätte es nur auf das Geld meiner Frau abgesehen. Das stimmt aber nicht. Wäre es so gewesen, hätte ich meine Frau längst in ein Heim abschieben und mir ein schönes Leben machen können. Doch das hätte ich nie übers Herz gebracht. Dass ich heute alleiniger Erbe bin, ist absolut berechtigt, denn ich habe das Leben von Zsa Zsa Gabor immer über das meine gestellt und sie bis zum Schluss rund um die Uhr gepflegt. Ich habe meine Frau geliebt, nicht ihr Geld!"

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