"Werde definitiv nicht gewinnen": Dschungelcamp-Star ist von seinem Scheitern überzeugt
Um im Dschungelcamp Erfolg zu haben, kann ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein bis hin zur Selbstverliebtheit nicht schaden. Das zeigen auch die Kampfansagen der "Dschungellegenden", die RTL kurz vor Show-Start veröffentlicht hat. Nur Sarah Knappik scheint so gar nicht von sich überzeugt zu sein.
Dschungelcamp 2024: Diese Kandidaten kämpfen um die Dschungelkrone
"Ich werde safe gewinnen, weil mein Name Programm ist. Ich stehe fest im Dschungel und sonst keiner", spricht Eric Stehfest überzeugt in die Kamera. Georgina Fleur bezeichnet sich im Clip, der auf dem offiziellen "Ich bin ein Star - holt mich hier raus"-Instagram-Account veröffentlicht wurde, als Single-Mama mit ganz viel Power, die alles schafft.
Thorsten Legat ist sowieso von sich selbst überzeugt. Er wird die Dschungelkrone erobern, weil er so ist, wie er ist, "Und das ist gut so". Gigi Birofio hält sich gar für den "Vater von Reality". Sogar die eher zurückhaltend wirkende Hanka Rackwitz meint: "Dieses Mal hab ich irgendwie ein gutes Gefühl, ich könnte gewinnen."
Wer sich hingegen offenbar keine großen Chancen ausmalt, ist Sarah Knappik. Und das, obwohl sie im Vorfeld noch getönt hatte: "Ich komme als selbstbewusste Löwin zurück!" Ihre "Kampfansage" klingt jedoch wenig kämpferisch: "Ich sag' euch eins, ich werde auf jeden Fall safe nicht gewinnen, ich bin einfach nicht der Gewinner-Typ. Ich verliere nie an Gewicht."
Sarah Knappik im Dschungelcamp 2011: Vorzeitiger Auszug
Tatsächlich hatte sich Sarah Knappik schon bei ihrer ersten Dschungelcamp-Teilnahme nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Von sechs Dschungelprüfungen, zu denen sie antreten musste, brach sie eine ab und bei einer weiteren trat sie gar nicht erst an. Das Camp verließ sie nach elf Tagen schließlich freiwillig. Zuvor war sie nach ständigen Zickereien und Auseinandersetzungen von den anderen Kandidaten regelrecht angefleht worden, die Show vorzeitig zu verlassen.
Hat das Ex-Model 13 Jahre nach seiner ersten Teilnahme einfach ein gutes Einschätzungsvermögen entwickelt, was die Erfolgsaussichten betrifft? Oder hofft Knappik auf eine "Underdog"-Rolle, um im Camp und den Prüfungen überraschend zu glänzen? Manch einer könnte vermuten, dass es Sarah Knappik um die allseits beliebte Sendezeit geht, immerhin wählen die Zuschauer besonders gerne die Kandidaten in die Prüfungen, die in jenen besonders theatralisch scheitern. Doch in der Allstars-Staffel sind die Regeln anders, die Zuschauer können dieses Mal nicht mit ihren Anrufen entscheiden, wer die Dschungelprüfung muss oder die Show gewinnen soll.
Wie gut oder schlecht Sarah Knappik letztendlich abschneidet, kann ab dem 16. August auf RTL verfolgt werden. Und schon ab dem 15. August auf RTL+.
