Wer wird „Dschungelkönig“? Jay Khan nach Rauswurf in Klinik

Wer wird Dschungelkönig? Nachdem die Zuschauer den Sänger Jay Khan aus dem RTL-Camp warfen, brach dieser zusammen und musste in eine Klinik. Im Rennen um den Sieg sind nun noch Peer Kusmagk, Katy Karrenbauer und Thomas Rupprath.
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Jay Khan brach nach dem Rauswurf zusammen.
RTL Jay Khan brach nach dem Rauswurf zusammen.

Berlin - Wer wird Dschungelkönig? Nachdem die Zuschauer den Sänger Jay Khan aus dem RTL-Camp warfen, brach dieser zusammen und musste in eine Klinik. Im Rennen um den Sieg sind nun noch Peer Kusmagk, Katy Karrenbauer und Thomas Rupprath.

Für das Finale des RTL-Dschungelcamps am Samstag haben sich die Schauspielerin Katy Karrenbauer, der Schwimmer Thomas Rupprath und der Moderator Peer Kusmagk qualifiziert. Die Zuschauer sollten am Samstagabend einen der drei per Telefon zum „Dschungelkönig“ küren. Dieser wird die Königs-Riege mit Sänger Costa Cordalis, Kabarettistin Désirée Nick, Sänger Ross Antony und Schauspielerin Ingrid van Bergen erweitern.

Für den Sänger Jay Khan (28) endete der Kampf um die Dschungel- Krone in der Sendung am Freitagabend, die im Schnitt 7,81 Millionen Menschen (31,2 Prozent Marktanteil) verfolgten. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen betrug der Marktanteil 44,2 Prozent.

Nachdem der US5-Sänger vom Camp ins Hotel gefahren war, brach er laut Medienberichten zusammen – angeblich, weil er von der Kritik erfuhr, seine Liebesgeschichte mit Indira Weis während der Show habe er nur inszeniert. Die Sängerin war am Vortag rausgeworfen worden. 7,52 Millionen Zuschauer (29,6 Prozent) hatten das verfolgt.

„Ja, Jay ist im Krankenhaus. Bei ihm sind Dr. Bob, ein deutscher Arzt sowie der Psychologe, der allen Stars bei Bedarf zur Verfügung steht“, sagte ein RTL-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa am Samstagmittag. Zur weiteren Entwicklung verwies er auf die Sendung am Abend.

Die RTL-Dschungelshow hatte am 14. Januar mit dem Einzug von elf mehr oder minder prominenten Kandidaten in das Camp im Osten Australiens begonnen. Die Bewohner mussten jeden Tag eine sogenannte Dschungelprüfung absolvieren, bei der sie zusätzliche Essensrationen gewinnen konnten. Nach und nach wählten die Zuschauer Kandidaten aus der zunehmend als Psycho-Krimi gestalteten Sendung raus.

In diesem Jahr hatte die Sendung höhere Quoten als bei den vorangegangenen Staffeln und war zu einem TV-Ereignis geworden, das weniger wegen der Ekelprüfungen als wegen des Phänomens „Lagerkoller“ diskutiert wurde.

Nach einer Umfrage für die Zeitung „Bild am Sonntag“ wollen sieben Prozent der Menschen in Deutschland gerne mal ins Dschungelcamp ziehen – zwei Prozent der Frauen und zwölf Prozent der Männer. Das Emnid-Institut hatte 500 Menschen ab 14 Jahren befragt.

dpa

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