Wer ist die Schönste in Lady-Land?
STRASSBURG - Daumen hoch: Modisch hat sich US-Präsidentengattin Michelle Obama bisher klar gegen die anderen Politiker-Ehefrauen durchsetzen können. Doch dann kam Ex-Model Carla Bruni.
First Lady meets Premiere Dame: In London hat es nicht geklappt, stattdessen kam der modische Showdwon erst in Straßburg zustande. Erstmals trafen dort am Rande des Nato-Gipfels mit Michelle Obama und Carla zwei als Stilikonen geltende Damen der (um die Ehefrauen erweiterten) Politszene aufeinander.
Die Frau von US-Präsident Barack Obama hatte während ihres ersten Europabesuchs bereits ein gutes Bild abgegeben - stets elegant und dennoch modisch präsentierte sich Michelle Obama während des G20-Gipfels in London. Nun jedoch stand die Nagelprobe für die stylische US-Juristin an, und zwar die Begegnung mit einer echten Popsängerin, die nebenbei auch noch die Ehefrau des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy ist.
Roter Teppich als Laufsteg
So ganz warm miteinander wurden beide Frauen beim Fototermin unter freiem Himmel allerdings nicht. Vielleicht lag es daran, dass beide sich für ein durchaus ähnlich anmutendes Outfit entschieden hatten: Die Frauen trugen nämlich jeweils ein Ensemble, das eine große Schleife am Hals zierte.
Michelle Obamas schwarzes Kleid punktete mit pinkem Blumenmuster, ihre «Rivalin» wiederum überzeugte erneut durch den von ihr so geschätzten sehr klassischen Stil und einen nur auf den ersten Blick unscheinbares graues Wildleder-Mantelkleid. Welche der Damen nun besser aussah? Das ist Geschmackssache. Fest steht aber, das Ex-Model Carla Bruni auf dem Weg zum Roten Teppich so perfekt lief und posierte, dass die Note in der Disziplin «Haltung» an sie geht.
Netzeitung/Kerstin Rottmann