Wenig präsidentiell: Malia Obama muss im Praktikum Kaffee holen
Die Filmklappe schlagen, am Computer großartige Szenen noch überwältigender machen - eigentlich las sich die Arbeitsbeschreibung für Malia Obamas (15) Film-Praktikum ziemlich beeindruckend. Womöglich ist die Hollywood-Schnupperwoche der ältesten Tochter des US-Präsidenten Barack Obama (52) aber doch nicht so glamourös ausgefallen, wie es zunächst hieß. Das US-Promi-Portal "TMZ" will jedenfalls von einem Insider erfahren haben, dass auch die Präsidententochter in der Traumfabrik keine Sonderbehandlung erhalten hat - sondern sich mit niederen Hilfsdiensten begnügen musste.
Dem Bericht zufolge hatte Malia Obama am Set von Halle Berrys (47, "The Call") neuer Sci-Fi-Serie "Extant" vor allem zwei Aufgaben. Zum einen der Klassiker des Praktikantenlebens: Kaffeeholen. Zum anderen ein ebenfalls nicht allzu anspruchsvoller Job - nämlich Passanten vom irrtümlichen Betreten der Drehorte abzuhalten. In Hollywood und vor dem lieben Gott scheinen also tatsächlich alle gleich zu sein. Zumindest solange sie keinen Filmstar-Status haben.
Pluspunkt für Präsidententochter Malia: Beklagt hat sie sich über die sehr irdische Behandlung offenbar nicht. Im Gegenteil. Laut "TMZ" soll Obamas Älteste am Set strikt "undercover" geblieben sein. Sogar die pflichtschuldig mitangereisten Bodyguards sollen sich in respektvollem Abstand gehalten haben, um die Identität der VIP-Praktikantin nicht auffliegen zu lassen.
Am Dienstag war Malia Obamas Kurzeinsatz hinter der Kamera erstmals publik geworden. Entgegen erster Spekulationen soll die 15-Jährige aber eine Woche und nicht nur einen Tag am Set hospitiert haben. "Extant" wird am 9. Juli auf CBS Premiere feiern. Ob die Sci-Fi-Serie auch ihren Weg nach Deutschland findet, ist bisher nicht bekannt.