Wegen schlechter Erfahrungen: Prinzessin Kate stellt sich gegen Prinz William

Prinzessin Kate ist von einer Entscheidung ihres Mannes Prinz William wohl nicht sonderlich begeistert – und wehrt sich dagegen. Immerhin geht es um die Zukunft ihres Sohnes.
von  Felicitas Breiteneicher
Prinz William und Prinzessin Kate sind sich nicht in allen Entscheidungen in Bezug auf die Kinder einig.
Prinz William und Prinzessin Kate sind sich nicht in allen Entscheidungen in Bezug auf die Kinder einig. © IMAGO / Cover-Images

Sowohl Prinzessin Kate als auch Prinz William stellen ihre Kinder – Prinz George, 11, Prinzessin Charlotte, 9, und Prinz Louis, 6 – stets an die erste Stelle. Doch bei den Entscheidungen in Bezug auf die Kinder scheinen Kate und ihr Ehemann sich nicht immer einig zu sein. So gerieten sie beispielsweise aneinander, als es um Georges Schulausbildung ging. 

Familie an erster Stelle: Trotzdem gibt es bei Kate und William Streitpunkte

Obwohl Prinzessin Kate und Prinz William der Meinung sind, dass die Kinder Vorrang haben, sind sie sich offenbar nicht einig, was das Beste für sie ist. Besonders mit einer Entscheidung ihres Ehemanns soll Kate nicht einverstanden gewesen sein. Das Magazin "OK!" berichtet, welcher Punkt für Unstimmigkeiten bei dem Paar führte.

Laut dem Magazin wollte William seinen ältesten Sohn auf das Eton College schicken. Dort gingen auch der Thronfolger und sein Bruder Harry zur Schule. Doch die Prinzessin von Wales plädierte stattdessen dafür, dass George weiterhin auf der Lambrook School bleiben solle. Schlussendlich konnte die Prinzessin von Wales ihrem Ehemann – zum wiederholten Mal – die Stirn bieten.

"Nicht sehr beeindruckt": Prinzessin Kate setzt sich gegen Ehemann durch

Doch warum stellt sich Kate derart gegen eine royale Tradition? Gegenüber "In Touch Weekly" berichtete ein Insider: "Sie ist der Meinung, George in eine so spießige Institution zu schicken, widerspräche all ihren Bemühungen, die Monarchie zu modernisieren." Außerdem soll die Prinzessin selbst äußerst schlechte Erfahrungen auf einem Internat gemacht haben.

Sie wurde Berichten zufolge während ihrer Schulzeit gemobbt und möchte auf keinen Fall, dass es ihrem Sohn genau so ergeht.  Deshalb wird der älteste Sohn von William und Kate vorerst in der Lambrook School bleiben. Dort gehen auch seine jüngere Schwester und sein jüngerer Bruder zur Schule.

George könnte gegen Kates Willen nach Eton wechseln: Das ist der Grund

"The Sun" berichtet zudem, dass Prinz George trotz Prinzessin Kates Abneigung gegenüber dem Eton College bald doch dorthin wechseln könnte. Der Grund dafür sei, laut einer eine Expertin des Königshauses, die Nähe zum Wohnort der royalen Familie. Die Lambrook School nimmt lediglich Schüler bis 13 auf, ältere Kinder müssen eine andere Schule besuchen. 

Für die königliche Familie bietet sich da natürlich eine Schule in der Nähe an, da George dort von demselben Sicherheitspersonal betreut werden könnte wie seine jüngeren Geschwister. Das würde die Kosten für die Steuerzahler erheblich reduzieren. Das Sicherheitspersonal wird in England nämlich von den Steuerzahlern bezahlt. 

Trotz verschiedener Schulen: Keine zusätzlichen Kosten für die Steuerzahler

Wegen dieses Themas kam in der Vergangenheit immer wieder Kritik auf. Wie zum Beispiel bei einer großen Hochzeit, die William vor einigen Wochen besuchte. Dort kamen die Kosten der Security ebenfalls auf die Bürger zu. Diese wären also sicherlich froh, wenn keine zusätzlichen Kosten auf sie zukommen würden. Es bleibt jedoch abzuwarten, was in einigen Jahren passieren wird.

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