Wegen Brustkrebs-Diagnose: Manuela Schwesig gibt SPD-Vorsitz ab

Die kommissarische Vorsitzende der SPD, Manuela Schwesig, ist an Brustkrebs erkrankt. Sie wird daher ihre Ämter "auf Bundesebene" niederlegen.
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Ihr Amt als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern wird Manuela Schwesig behalten
photocosmos1 / Shutterstock Ihr Amt als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern wird Manuela Schwesig behalten

Die kommissarische Vorsitzende der SPD und Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (45), hat ihre Brustkrebs-Diagnose öffentlich gemacht. "Die gute Nachricht ist: Dieser Krebs ist heilbar. Allerdings ist dafür eine medizinische Behandlung notwendig", gab die 45-Jährige am Dienstag in einer Kabinettssitzung in Schwerin bekannt. Sie wird aber nicht alle ihre politischen Ämter niederlegen.

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"Sehr zuversichtlich, dass ich wieder vollständig gesund werde"

Weiter erklärte Schwesig: "Nach intensiven Gesprächen mit meinen behandelnden Ärzten bin ich sehr zuversichtlich, dass ich wieder vollständig gesund werde. Deshalb habe ich mich entschieden, das Amt der Ministerpräsidentin und auch den Parteivorsitz hier im Land weiter auszuüben." Sie werde nicht an allen Tagen öffentliche Termine wahrnehmen können, sondern sich an den Behandlungstagen von ihren Ministerinnen und Minister vertreten lassen.

Es sei jedoch klar, dass sie ihre Kräfte in den kommenden Monaten auf Mecklenburg-Vorpommern, ihre Gesundheit und ihre Familie konzentrieren müsse. "Daher werde ich meine Parteiämter auf Bundesebene niederlegen." Ihr Amt als kommissarische SPD-Vorsitzende neben Malu Dreyer (58) und Thorsten Schäfer-Gümbel (49) gibt sie damit auf.

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