Warum sich Sharon Stone mit Prinzessin Diana vergleicht

Sharon Stone hat in einem Interview offenbart, mit welchen Problemen sie nach ihrem Schlaganfall zu kämpfen hatte und warum sie diese Erfahrung mit Prinzessin Diana verbindet.
(jom/spot) |
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Ein Ereignis, das ihr Leben auf den Kopf stellte: Hollywood-Star Sharon Stone (61, "Sliver") hat in einem Interview mit dem Branchenmagazin "Variety" über die schwere Zeit nach ihrem Schlaganfall gesprochen. Dabei erklärte die Schauspielerin, dass sie ihr eigenes Schicksal an das der verstorbenen Prinzessin Diana (1961 - 1997) erinnere.

Eine ihrer größten Rollen: Sehen Sie hier Sharon Stone in "Basic Instinct"

Die tückische Gehirnerkrankung, mit der auch andere Familienmitglieder des US-Stars zu kämpfen hatten, traf sie 2001: "Meine Mutter und meine Großmutter erlitten ebenfalls einen Schlaganfall. Ich hatte eine neun Tage andauernde Gehirnblutung", erklärte Stone "Variety".

Kampf um ihr Privat- und Berufsleben

Nach ihrer Krankheit habe Stone eine schwere Zeit durchmachen müssen. Sieben Jahre habe es gebraucht, bis sie sich ganz erholen konnte. Dabei sei sie auf viel Unverständnis gestoßen, besonders bei Frauen: "Ich glaube nicht, dass irgendjemand das Ausmaß erahnt, wie gefährlich ein Schlaganfall für Frauen ist und was es verlangt, um sich davon zu erholen." Während ihrer Genesung habe sie obendrein eine Hypothek auf ihr Haus aufnehmen müssen und sich mitten im Sorgerechtsstreit mit Ex-Mann Phil Bronstein (68) um Sohn Roan (19) befunden. Auch als Schauspielerin habe sie sich zurückkämpfen müssen.

"Ich hatte meinen Platz im Business verloren. Zuvor war ich so etwas wie der heißeste Film-Star", so Stone weiter. Ihr Schicksal zu der Zeit erinnere sie an Prinzessin Diana. "Wir waren so berühmt - und dann starb sie und ich hatte einen Schlaganfall. Und wir wurden vergessen", erklärte Stone. Die Schauspielerin setzt sich mittlerweile für die Aufklärung von Gehirnerkrankungen bei Frauen ein und warnt, bei extremen Kopfschmerzen sofort ins Krankenhaus zu gehen. "Ich selbst bin vier Tage zu spät gegangen. Ich hatte bei meiner OP eine einprozentige Überlebenschance."

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