Warum Mario Adorf so gerne mit der Münchner U-Bahn fährt

Seit 15 Jahren hat der Weltstar eine Wohnung in München: Mario Adorf  erklärt, warum er in der Stadt lieber die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, statt mit dem Taxi zu fahren.
von  Agentur Schneider-Press
Vorbildlich! In München fährt der Weltstar immer öffentlich: Mario Adorf am Marienplatz in der U-Bahn.
Vorbildlich! In München fährt der Weltstar immer öffentlich: Mario Adorf am Marienplatz in der U-Bahn. © Agentur Schneider-Press/Erwin Schneider

"Der große Bellheim" - immer, wenn er in München ist, fährt er U-Bahn! Schauspieler Mario Adorf beeindruckt damit nicht nur durch seine starke Präsenz auf der Leinwand, sondern auch im Untergrund. Mit seiner Frau Monique lebt der 88-Jährige normal zwar, weil's klimatisch doch ein bisserl angenehmer ist, in Saint-Tropez an der Côte d'Azur. Er hat aber auch in München eine Wohnung: Seit 15 Jahren wohnt er in der Nähe des Siegestors in Schwabing.

Schnell, praktisch, meistens pünktlich

Wenn dann Einkäufe anstehen, fährt er eben nicht mit einem Chauffeur oder dem Taxi, wie man vermuten könnte, sondern ganz banal mit der U-Bahn. Schnell, praktisch, meistens pünktlich und immer ohne Stau: Kein Zweifel, Mario Adorf liebt die Münchner U-Bahn!

Als Experte im Nahverkehrs-Tarifdschungel kennt sich der 88-Jährige bestens aus: "Ich benutze eigentlich immer eine Streifenkarte. Damit bin ich am flexibelsten", so der Mime, der einst Winnetous ärgsten Widersacher Santer spielte, im Film die Schwester des Apachen-Häuptlings erschoss – und daher von Winnetou-Fans immer noch Anfeindungen ausgesetzt ist. Aber das nur nebenbei.

Brot immer im Gepäck

Neulich, nach der Filmpreis-Gala im Prinzregententheater und dem Filmball im Bayerischen Hof traf er sich zusammen mit seiner Monique und der gemeinsamen Freundin Vanessa bei Fisch Witte am Viktualienmarkt zum Essen. Anschließend bummelten sie, um Gemüse, Bratwürste und Pfister-Brot einzukaufen, ohne das Münchner Kult-Brot treten sie nie ihre Heimreise nach Südfrankreich an.

Als Abschluss ihrer Altstadt-Runde schauten sie noch beim Dallmayr in der Dienerstraße vorbei - der Kaffee darf im Gepäck freilich auch nie fehlen. Vorher freilich ging's erst wieder heim zum Schwabinger Zweitwohnsitz, per U-Bahn, die Adorf so liebt. Halten Sie einfach die Augen offen in der U3 oder U6 - vielleicht steht der Weltstar demnächst ja mal wieder genau neben Ihnen!

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