Walter Freiwald: Wirrwarr um Jobangebot!

Noch im Dschungel hat Walter Freiwald ein Jobangebot von einem regionalen TV-Sender bekommen. Doch war das gar nicht ernst gemeint? Auf Facebook schreiben Freiwald und der Senderchef jetzt aneinander vorbei...
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Hat er nun ein Jobangebot oder hat er keins? Das Verwirrspiel um Walter Freiwalds Karriere geht weiter.
dpa/facebook.com/suenkenberg Hat er nun ein Jobangebot oder hat er keins? Das Verwirrspiel um Walter Freiwalds Karriere geht weiter.

Noch im Dschungel hat Walter Freiwald ein Jobangebot von einem niedersächsischen Fernsehsender bekommen. Doch war das gar nicht ernst gemeint? Auf Facebook schreiben Freiwald und der Senderchef jetzt aneinander vorbei...

München - Noch im Dschungelcamp wirkte es, als würde Walter Freiwalds sehnlichster Wunsch - ein Job - endlich in Erfüllung gehen. Während der 60-Jährige im Dschungel von Australien Wildschweinanusse schluckte und sich mit Aurelio anlegte, machte ihm der regionale Fernsehsender "Friesicher Rundfunk" (FRF) aus Niedersachsen ein Jobangebot als Moderator.

Kaum aus dem Dschungel, wurde Walter über die neue Chance informiert und konnte vor lauter Glück die Tränen nicht zurückhalten.

Doch zwei Wochen nach Ende des Dschungelcamps sieht die Welt für Walter nicht mehr so rosig aus: Verschiedene Medien berichteten, dass Walter das lukrative Jobangebot ausgeschlagen hätte und noch immer scharf auf das Amt des Bundespräsidenten sei.

Auf Facebook nahm Walter am Dienstag Stellung zu den Artikeln: "Liebe Fans, liebe Freunde, liebe Hater, wieder einmal wurden mir Dinge unterstellt, die einfach nicht stimmen. Ich habe in der BILD Stellung genommen zu den angeblichen Vorwürfen, einen Job abgelehnt zu haben, was nicht der Wahrheit entspricht."

Am Mittwoch betont der ehemalige "Der Preis ist heiß"-Moderator noch einmal, dass er nie ein persönliches Angebot vom FRF bekommen und es deshalb auch nie abgelehnt habe, bezeichnet die Berichterstattung als "Rufschädigung" und "ziemlich unfair".

 

 

Knapp zwei Stunden später meldet sich FRF-Chef Karl-Heinz-Sünkenberg zu Wort, ebenfalls via Facebook. Er stellt klar, dass er zwar noch nie einen persönlichen Kontakt zu Walter Freiwald hatte, RTL aber bereits einen gemeinsamen Drehtermin mit ihm für kommenden Samstag ausgemacht habe: "Walter hat Recht. Wir haben Walter unser Angebot nicht schriftlich und persönlich übergeben. Da die Produktionsfirma vom Dschungelcamp und RTL sich bei uns gemeldet hat, sind wir davon ausgegangen, dass eine persönliche Übergabe des Angebots nicht mehr nötigt ist. Man hat mit uns einen Drehtermin gemeinsam mit Walter vereinbart und alles für Samstag vorbereitet. (Hierzu liegt FRF ein umfangreicher E-Mail-Schriftwechsel vor)."

Weiter schreibt Sünkenberg:  "Wir haben auch einen Motivvertrag unterschreiben müssen, um das Treffen nicht zu gefährden. Walter ist noch bis zum 21.02.2015 exklusiv für RTL unterwegs. Man darf in dieser Zeit Walter nicht drehen und ein Kontakt geht nur über RTL. Selbst wir hätten das Video mit dem Treffen bei uns erst ab dem 21.02.2015 zeigen dürfen. Das waren die Spielregeln."

Um die Angelegenheit nun final zu klären, hat der Senderchef auf Facebook seine Telefonnummer gepostet, damit Walter Freiwald sich direkt bei ihm melden und das weitere Vorgehen besprechen kann.

 

 

Wie es weitergeht und ob Walter tatsächlich noch vor Samstag zum Hörer greift, bleibt abzuwarten. Das letzte Wort auf Facebook ist hier sicherlich noch nicht gesprochen.

 

 

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