Vorwurf: Kriegserklärung an Sexualmoral

In einem Interview mit "Zeit Online" kritisiert "Playboy"-Gründer Hugh Hefner die US-Republikaner in Sachen Sexualmoral. 
dpa |
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In einem Interview mit "Zeit Online" kritisiert "Playboy"-Gründer Hugh Hefner die US-Republikaner in Sachen Sexualmoral. 

Berlin - "Playboy"-Gründer Hugh Hefner kritisiert die Sexualmoral der US-Republikaner. "Mitt Romney und andere Konservative haben der Sexualität den Krieg erklärt", sagte der 86-Jährige im Interview mit "Zeit Online". Es sei ein Skandal, "dass diese Politiker die Zeit zurückdrehen wollen".

Die USA verlören dadurch "Freiheiten", die die "Bürgerbewegungen vor Jahrzehnten erkämpft haben", sagte Hefner, der sich in den 50er und 60er Jahren für die Legalisierung von Abtreibungen und Verhütungsmitteln eingesetzt hat.

Hefner ist auch für die Homo-Ehe: "Es muss jedem freistehen, den Menschen zu heiraten, den er liebt. Wenn dieses Recht einer bestimmten Gruppe verwehrt wird, betrifft das uns alle." Der Staat solle sich endgültig aus den Schlafzimmern der Bürger zurückziehen. "Er hat dort nichts verloren. Weder in den Schlafzimmern von Homosexuellen, noch in denen von unverheirateten Paaren."

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