Vorwürfe gegen RTL: Menowin Fröhlich schimpft gegen DSDS-Macher: "Dann bist du im Arsch"

Das erste Mal auf der "DSDS"-Bühne stand Menowin Fröhlich (35) schon im Jahr 2005. Mit Erfolg, denn er schaffte es auf Anhieb unter die Top 20. Doch dann musste der Sänger seine Teilnahme an der Castingshow abbrechen.
Menowin Fröhlichs Gefängnisstrafe sorgte für DSDS-Aus
Während der Teilnahme an der 3. Staffel von DSDS wurde Menowin Fröhlich zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt. In Haft musste er wegen schwerer Körperverletzung und Betrug. Der Traum vom DSDS-Titel war damit fürs Erste geplatzt. Fünf Jahre später versuchte er es erneut und schaffte es sogar ins Finale. Dort musste sich Menowin aber schließlich Mehrzad Marashi geschlagen geben. Der große Erfolg blieb auch nach der Show aus. Schuld daran sollen laut Menowin Fröhlich "die Leute, die im Hintergrund mitwirken" sein. In der Webshow von Aaron Troschke erhebt er jetzt schwere Vorwürfe.
Keine Karriere: Menowin gibt DSDS die Schuld
Es mit einem Hit in die Charts zu schaffen und sich so den Traum vom Musikerleben erfüllen, darauf hatte Menowin nach eigenen Aussagen keine Chance – "weil die es nicht zugelassen haben". Gemeint sind Verantwortlichen von DSDS. Um an der Show teilzunehmen, müssen die Kandidaten einen Vertrag unterschreiben. "Aber dir wird nicht erklärt oder noch mal detailliert gesagt, was da passiert." Eine Karriere nach Menowins Vorstellungen war nach der Unterschrift anscheinend nicht mehr möglich. "Du gehst da hin, mit einem Traum und dann bist du im Arsch."
Dieter Bohlen warnt Menowin Fröhlich
Außerdem berichtet der Ex-DSDS-Star von einem Gespräch mit Dieter Bohlen im Jahr 2005. Seine größte Sorge war damals: "Sch..., hoffentlich haben die nicht die Polizei dabei". Denn kurz vorher habe der Sänger mehrere Joints geraucht. Das wurde für Menowin nicht zum Problem, dafür aber seine drohende Verurteilung. Dieter Bohlen machte ihm vor laufender Kamera klar, dass eine Haftstrafe sein Aus bei der Show bedeuten würde. Kurze Zeit später musste er DSDS damals verlassen.
Haftstrafe kostet Menowin den DSDS-Titel
Auch im Finale fünf Jahre später ließ ihn die Verurteilung nicht los. "Ich habe um mein Leben gesungen", erzählt Menowin. Dass es trotzdem nicht für den Sieg reichte, lag seiner Meinung nach an der negativen Berichterstattung über ihn. Im Finale sah sich der 35-Jährige klar vorne, "wo ich so offensichtlich diesen Menschen, mit dem ich im Finale sitze, zerstöre." Die Anrufe reichten aber nicht. Das Geld, dass er hinterher verdiente, sei mittlerweile auch fast weg. Schätzungsweise "eine halbe Millionen" hat Menowin für Drogen ausgegeben.
So geht es für Menowin weiter
Inzwischen haben sich die Prioritäten bei ihm verändert. Menowin Fröhlich sieht sich als glücklicher Vater und irgendwann als Großvater. Sein Leben möchte er in "Freiheit, in Liebe und in Licht" leben.