Vince Gilligan verrät neue Details zu "Breaking Bad"-Spinoff

Vince Gilligan und sein Autor Peter Gould haben sich auf die wesentlichen Merkmale für das "Breaking Bad"-Spinoff "Better Call Saul" geeinigt.
von  (mih/spot)
"Breaking Bad"-Schöpfer Vince Gilligan (l.) neben Bryan Cranston
"Breaking Bad"-Schöpfer Vince Gilligan (l.) neben Bryan Cranston © John Shearer/Invision for Sony Pictures Entertainment Televi

Vince Gilligan und sein Autor Peter Gould haben sich auf die wesentlichen Merkmale für das "Breaking Bad"-Spinoff "Better Call Saul" geeinigt. Die neuer Serie wird die Vorgeschichte zu den Ereignissen in "Breaking Bad" erzählen.

Los Angeles - Gute Nachrichten für alle "Breaking Bad"-Fans: Serienschöpfer Vince Gilligan (46) hat neue Details zum kommenden Spinoff "Better Call Saul" verraten. Die Serie um den gerissenen Anwalt Saul Goodman (Bob Odenkirk) soll größtenteils vor den Ereignissen von "Breaking Bad" spielen. "Autor Peter Gould und ich haben das lange in unseren Köpfen durchgespielt. Alles in allem wird die Serie ein Prequel sein", sagte er im Interview mit "Entertainment Weekly". Trotzdem könne es vereinzelt auch Zeitsprünge geben. "Wir können sowohl die Vergangenheit, als auch die Zukunft zeigen. Noch ist nichts in Stein gemeißelt."

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Zudem könnte die Ausrichtung grundsätzlich humorvoller ausfallen, als das noch bei "Breaking Bad" der Fall war. "Saul Goodman fühlt sich sehr wohl in seiner Haut. Er ist zufrieden mit sich, ein fröhlicher Typ. Also genau das, was Walter White nicht war. Das macht es schwierig für eine Dramaserie", so Gilligan. Trotzdem würden die Zuschauer auch im Ableger Spannungen und Konflikte erwarten. "Damit versuchen wir umzugehen."

Auch ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten kündigte er an. "Der Charakter, der mir sofort einfällt, ist Mike (Jonathan Banks). Das würde viel Spaß machen." Zu einer möglichen Rückkehr von Bryan Cranston und Aaron Paul äußerte sich Gilligan nicht direkt, kommentierte die Personalgerüchte aber vielsagend: "Theoretisch ist alles möglich."

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