"Victoria's Secret" verkauft keine Bikinis mehr
"Victoria's Secret" stellt die Bademoden-Linie ein. Der Grund sind sinkende Verkaufszahlen. In Zukunft will sich das US-Unternehmen auf Sportkleidung konzentrieren.
New York - "Victoria's Secret" ist nicht nur für Unterwäsche, sondern auch für sexy Bademode bekannt. Doch wie "BuzzFeed News" berichtet, werden die Bikinis und Badeanzüge des amerikanischen Wäscheherstellers schon bald der Vergangenheit angehören. Eine letzte Swimwear-Kollektion soll 2016 auf den Markt kommen, 2017 soll der Geschäftsbereich dann komplett geschlossen werden. Knapp 200 Arbeitsplätze sollen damit verloren gehen.
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Die Bademode macht bei "VS" jährlich rund 6,5 % Prozent des gesamten Geschäfts aus. Allerdings sei die Nachfrage zuletzt rückläufig gewesen. Les Wexner, CEO des Mutterkonzerns "L Brands" gab in einem Statement Anfang des Monats bekannt: "Die Firma hat sich für diese Veränderungen entschieden, um das Wachstum zu beschleunigen und langfristig zu stärken, indem der Fokus verengt und das Geschäftsmodell vereinfacht wird." Künftig sollen die Bereiche Sport- und Freizeitbekleidung mehr in den Vordergrund rücken.
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