Victoria Swarovski: Niederlage vor Gericht in München

Moderatorin Victoria Swarovski wird von der Polizei mit dem Smartphone beim Autofahren erwischt. Die Quittung: 100 Euro Bußgeld. Doch die "Let's Dance"-Moderatorin wehrte sich. Erst vor Gericht zog ihr Anwalt dann den Einspruch gegen den Bußgeldbescheid zurück.
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Victoria Swarowski muss die 100 Euro zahlen
Victoria Swarowski muss die 100 Euro zahlen © BrauerPhotos

Eigentlich hatte  "Let's Dance"-Moderatorin Victoria Swarovski (29) am Donnerstag einen Termin am Münchner Amtsgericht. Doch die österreichische RTL-Moderatorin hat offenbar derzeit viel zu tun. Ihrem Termin im Strafjustizzentrum an der Nymphenburger Straße blieb sie jedenfalls fern. Der TV-Star ließ sich aber von einem Anwalt bei dem Prozess vertreten.

Bußgeldbescheid wegen Handy am Steuer: Victoria Swarovski legte Einspruch ein

Das wird ihr vorgeworfen: Swarovski soll am 27. September 2022 auf der Münchner Straße in Unterföhring mit einem Handy am Steuer erwischt worden sein. Kurz darauf flatterte ihr ein Bußgeldbescheid ins Haus. Sie legte Einspruch ein, sodass ein Prozess am Amtsgericht nötig wurde.

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Verkehrskontrolle: Victoria Swarovski mit Handy beobachtet

Über ihren Anwalt ließ die 29-Jährige am Donnerstag nun immerhin erklären, dass sie tatsächlich am Steuer gesessen hat, als der Wagen in Unterföhring von einer Verkehrskontrolle gestoppt wurde. Weitere Angaben wolle sie aber nicht machen, erklärt der Anwalt der RTL-Moderatorin. Dafür sagte ein Polizist als Zeuge aus. Er und eine Kollegin hatten gesehen, dass die Fahrerin ein Handy flach auf der Hand und "auf Gesichtshöhe" hochhielt und Sprechbewegungen machte. Er habe gute Sicht in das Auto gehabt, sei sich sicher, dass es sich um ein Handy gehandelt habe, berichtet der Polizist. Auch bei Nachfragen des Anwalts blieb der Zeuge bei seiner Version.

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Polizist sagt als Zeuge aus: Swarovski-Anwalt zieht Einspruch zurück

Die Quittung für Swarovski: 100 Euro Bußgeld. Dabei bleibt es: Den Einspruch gegen den Bußgeldbescheid zog ihr Anwalt für Swarovski zurück. Amtsrichterin Verena Kikut stellte dementsprechend fest, dass der Bußgeldbescheid damit rechtskräftig ist.

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13 Kommentare
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  • Voorentief am 21.04.2023 11:47 Uhr / Bewertung:

    Wenn die Polizei sagt, du hattest ein Handy in der Hand, dann ist das Fakt. Vor Gericht wird der Aussage der Beamten Glaube geschenkt.
    Die Kosten der Klage sind doch um ein vielfaches höher, als die 100 Euro Buße.

  • Plato's Retreat am 21.04.2023 11:21 Uhr / Bewertung:

    Es geht nur um die Punkte in Flensburg.

    Interessant wäre, wieviel sie schon hat. Aber das kommt bei einer Gerichtsverhandlung leider nicht raus.

  • Witwe Bolte am 21.04.2023 08:36 Uhr / Bewertung:

    Selber wohlhabend und mit dem reichsten Junggesellen Österreichs, dem milliardenschweren Red-Bull-Erben liiert, geht's ihr vielleicht lediglich um den Punkteeintrag in Flensburg.
    Der ist wohl nichts zu peinlich. Herr Mateschitz soll sich anderweitig umsehen. Das kann nicht gut ausgehn.

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