Verwirrung im Dschungelcamp: Sonja Zietlow moderiert falsche Sendung

Tag 12 bei "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden": Der Streit im Camp geht weiter und wiederholt erheben die Legenden schwere Vorwürfe. Außerdem passiert der Moderatorin eine kleine "Panne".
von  Felicitas Breiteneicher
Zurück bei "Die Verräter": Sonja Zietlow leistet sich Fehler bei der Moderation.
Zurück bei "Die Verräter": Sonja Zietlow leistet sich Fehler bei der Moderation. © RTL

Man könnte meinen, mit dem Auszug von Giulia Siegel am Sonntag (25. August) würde etwas Ruhe bei "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" einkehren. Doch dem ist nicht so. Die Streitereien gehen weiter. Irgendwann ist es den erprobten Dschungel-Stars zu viel. Und auch Sonja Zietlow kommt an ihre Grenze.

Achtung, Spoiler: Der Inhalt dieses Artikels bezieht sich auf die Folge vom Sommer-Dschungelcamp, die seit dem 26. August auf RTL+ zu sehen ist. Im TV wird diese Episode erst einen Tag später auf RTL ausgestrahlt.

Streit zwischen Sarah Knappik und Georgina Fleur: Die Mitcamper sind genervt

Am elften Tag im Dschungel musste Giulia Siegel das Camp verlassen, doch die angespannte Stimmung ließ sie zurück. Also kracht es auch an Tag 12 gewaltig. Diesmal stehen Georgina Fleur und Sarah Knappik im Mittelpunkt. Als sie von der gemeinsamen Prüfung zurückkommen, hängt der Haussegen schief. 

Wie immer wird das Ganze am Lagerfeuer ausdiskutiert. Erst als die übrigen Dschungel-Legend genervt einschreiten, beschließen die beiden in einem ruhigeren Umfeld zu sprechen. Unter Tränen versucht Fleur ihren Standpunkt deutlich zu machen und erhofft sich etwas Mitleid von ihrer Mitcamperin. Bei der ist sie jedoch an der falschen Adresse.

In einem klärenden Gespräch wirft Sarah Knappik ihrer Mitcamperin emotionale Erpressung vor.
In einem klärenden Gespräch wirft Sarah Knappik ihrer Mitcamperin emotionale Erpressung vor. © RTL

"Hab dir das nicht abgekauft": Vorwürfe gegen Georgina Fleur

Statt Mitgefühl und Verständnis zeigt Sarah Knappik nur Gleichgültigkeit. Auf den Hinweis, dass Georgina Fleur weinend vor ihr stehen würde, reagiert sie mit den Worten: "Ich lasse mich nicht emotional von dir erpressen." Daraufhin ist die rothaarige Kandidatin fassungslos. Sie hätte nie vorgehabt, das ehemalige Model zu erpressen.

Stattdessen wolle sie die Situation klären und das Kriegsbeil begraben. Doch Sarah Knappik ist sich da nicht so sicher. "Ich hab dir das einfach nicht abgekauft", gibt sie zu bedenken. Und auch, wenn die beiden Camperinnen nicht auf denselben Nenner kommen, ist die Diskussion damit beendet – ganz zur Freude der übrigen Legenden.

Männer vs. Frauen: Im Dschungelcamp verhärten sich die Fronten

Der Frieden hält nicht lange an. Nur kurze Zeit später kommt es zum nächsten Krisengespräch. Diesmal sitzen Sarah Knappik, Elena Miras und Danni Büchner zusammen. Bei den drei Frauen scheint die Luft raus zu sein. Das ehemalige Model fragt in die Runde, was ihre Kolleginnen am meisten demotivieren würde.

Darauf sind sich die beiden anderen einig: Es sind die Männer im Camp. Besonders "Thorsten, Gigi und Eric", erklärt Danni Büchner. Elena Miras ergänzt: "Die Sprüche: 'Wir gewinnen das eh.'" Schon seit den ersten Tage erklären die Männer immer wieder, dass sie drei im Finale stehen würden. Nur sie seien stark genug, um bis zum Schluss durchzuhalten.

Männer vs. Frauen: Sarah Knappik schlägt ihren Mitcamperinnen eine Allianz vor.
Männer vs. Frauen: Sarah Knappik schlägt ihren Mitcamperinnen eine Allianz vor. © RTL

"Ziemlich linke Nummer": Sarah Knappik will die Männer loswerden

Bei solchen Aussagen dürfte klar sein, dass sich die Frauen demotiviert fühlen. Sarah Knappik hat eine Idee: Sie schlägt vor, sich bei der nächsten Nominierung gegen einen der "starken" Camper zu stellen. Der Plan würde, so die 37-Jährige, super aufgehen, da es ja fünf Frauen und vier Männer im Camp seien. "Wenn wir schlau wären, müssten wir mal einen von denen rauswählen", merkt sie verschwörerisch an.

Und sie trifft damit auf viel Zuspruch. Doch bevor die drei Damen konkrete Pläne schmieden können, werden sie von Gigi Birofio gestört. Der hat sich hinter der Gruppe versteckt und erschreckt Elena Miras durch das Gebüsch hindurch. Später merkt Knappik dann im Interview an, dass das ganze schon "eine ziemlich linke Nummer" wäre. Wie sich diese Allianz weiterentwickelt, bleibt abzuwarten.

"An irgendwas erinnert mich das": Sonja Zietlow vertut sich in der Sendung

Doch nicht nur die Dschungel-Legenden sorgen an Tag 12 für Aufregung. Auch Moderatorin Sonja Zietlow leistet sich einen absichtlichen Fehler, der direkt für Verwirrung sorgt. Bei einer Moderation steht im Hintergrund plötzlich eine Figur im roten Umhang im Bild und Zietlow beginnt ihren Text aufzusagen: "Drei Frauen, die sich im Schutz der Dunkelheit treffen, um die restlichen Spieler einen nach dem anderen zu eliminieren."

Gehört dieser Text nicht zu einer anderen Sendung, die Sonja Zietlow moderieren durfte? Das fällt auch ihr schnell auf und sie stellt fest: "An irgendwas erinnert mich das." Einen sehr ähnlichen Text sagte sie in jeder Folge der RTL-Show "Die Verräter" auf. Darin trugen die Verräter im Haus, wenn sie sich trafen, rote Kutten. Da hat sich die Kollegin von Jan Köppen offenbar in den Moderationskarten geirrt.

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