Verwirrender Sony-Music-Tweet - Britney Spears nicht tot!

Nach Angaben von Sony Music Global soll Britney Spears bei einem Unfall ums Leben gekommen sein. Das schrieb die Plattenfirma auf Twitter. Doch die Todesnachricht ist ein Fake.
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Riesen-Aufregung um Britney Spears - es handelt sich aber wohl um die Fake-News eines Hackers.
dpa Riesen-Aufregung um Britney Spears - es handelt sich aber wohl um die Fake-News eines Hackers.

Aufregung um Sony Music und Britney Spears. Das Plattenlabel hatte für einige Zeit eine Todesmeldung auf seinem Twitter-Account stehen. Britney Spears sei demnach bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Den Tweet hatten mehrere Nachrichtenportale geteilt, das Internet kochte hoch. Eine offizielle Bestätigung blieb aus, Sony Music äußerte sich nicht. Knapp eine Stunde nach der ungewöhnlich knappen Todesnachricht veröffentlichte der Twitter-Account des Plattenlabels dann mehrere Tweets, in der die angebliche Sicherheitsfirma "OurMine" schrieb, dass sich eine fremde IP-Adresse angemeldet habe und dass die Pop-Sängerin am Leben sei.

Von Elite-Hacker-Gruppe gekapert

Nochmal einige Momente später waren alle Tweets in diesem Zusammenhang wieder gelöscht. Die vermeintliche Sicherheitsfirma, die die Hinweise auf die falschen IP-Adressen gab, dürfte aber selber hinter dem Hacker-Angriff stehen: "Our Mine" beschreibt sich selber als "Elite Hacker Gruppe".

Ziel der Gruppe sei es, die Verwundtbarkeit von großen IT-Systemen aufzuzeigen. Das dürfte ihnen mit der falschen Todesmeldung eindeutig gelungen sein.

 

 

 

Die "OurMine"-Hacker haben auch schon die Twitter-Accounts von Netflix und Marvel gehackt. In beiden Fällen wollten die Programmierer auf die - offensichtliche - schlechte Sicherheit der Social-Media-Kanäle aufmerksam machen. Laut "Techcrunch" sind die Macher von "OurMine" eine kleine Gruppe, angeführt von einem saudischen Teenager, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Passwortsicherheit von Accounts zu testen, die viele Follower und einen großen Einfluss haben.

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