Versteckte Kritik? Donald Trump gibt Herzogin Meghan einen Rat

In einem Radio-Interview äußert sich US-Präsident Donald Trump zu dem emotionalen Geständnis, das Herzogin Meghan vergangene Woche in einer TV-Dokumentation mit der Öffentlichkeit teilte, und gibt ihr dabei einen gut gemeinten Rat.
von  AZ Redaktion
Sind sich bislang noch nicht begegnet: Donald Trump und Herzogin Meghan.
Sind sich bislang noch nicht begegnet: Donald Trump und Herzogin Meghan. © dpa/Susan Walsh, Mark Large

In der TV-Dokumentation "Harry & Meghan: Eine afrikanische Reise" zeigte Herzogin Meghan (38) sich emotional wie nie und erklärte, mit den Tränen kämpfend, wie sehr sie die schwierige Beziehung zur britischen Boulevard-Presse emotional mitnimmt. Die öffentliche Kritik an die Herzogin von Sussex und ihren Ehemann Prinz Harry (35) war groß. Scheinbar hat auch Donald Trump (73) die Dokumentation gesehen, denn in einem Radio-Interview mit dem britischen Sender LBC äußerte sich der US-amerikanische Präsident jetzt zu dem Thema.

Donald Trump: Kritik an Meghan?

"Ich habe die Interviews mit Meghan gesehen und sie beobachtet", erklärt Trump im Interview mit Brexit-Politiker Nigel Farage (55). Und weiter: "Sie nimmt das alles viel zu persönlich." Wenn sich einer mit negativer Berichterstattung über die eigene Person auskennt, dann ist das wohl Donald Trump. Tagtäglich hagelt es in der gesamten amerikanischen und internationalen Medienlandschaft Kritik für den Präsidenten. Und so sieht er sich dazu berufen, der Herzogin einen Rat zu geben. "Ich glaube, man muss das anders angehen. Aber sie nimmt das persönlich, was ich auch verstehen kann", erklärt er und weiter: "Ich kenne sie ja nicht persönlich, ich kenne nur Prinz Harry. Er ist toll. Ich habe ihn getroffen, als ich drüben war."

Trump, Meghan und die Medien: Eine schwierige Beziehung

Ob die Herzogin von Sussex den Rat des US-Präsidenten befolgen wird, bleibt zu bezweifeln. Schließlich hat Meghan in der Vergangenheit bereits Kritik an Donald Trump geübt und hat es vermieden, ihm bei einem offiziellen Staatsbesuch im Juni in Großbritannien zu begegnen. Der Präsident soll Herzogin Meghan kurz zuvor in einem Interview mit der britischen Tageszeitung "The Sun" als "böse" bezeichnet haben. Das nannte Trump damals "Fake News", doch die Zeitung veröffentlichte kurz darauf eine Audioaufnahme des exakten Interviews. Man merkt: Donald Trump ist wahrscheinlich nicht der geeignete Presseberater für die Herzogin!

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