Verona und Franjo Pooth weiter im Visier der Justiz

Das prominente Paar Verona und Franjo Pooth steht weiter im Visier der Justiz. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gehe unverändert dem Verdacht nach, dass private Aufwendungen des Ehepaares aus der Kasse des später Pleite gegangenen Unternehmens Maxfield beglichen worden seien.
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DÜSSELDORF - Das prominente Paar Verona und Franjo Pooth steht weiter im Visier der Justiz. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gehe unverändert dem Verdacht nach, dass private Aufwendungen des Ehepaares aus der Kasse des später Pleite gegangenen Unternehmens Maxfield beglichen worden seien.

Dabei gehe es um einen möglichen Betrag von rund 63.000 Euro, sagte Justizsprecher Nils Bußee. Dabei gehe es um einen möglichen Betrag von rund 63.000 Euro. Gegen Franjo Pooth werde wegen des Verdachts der Untreue, gegen seine Frau wegen des Verdachts der Beihilfe ermittelt. Außerdem stehe bei beiden noch der Vorwurf der Steuerhinterziehung im Raum, sagte der Justizsprecher. Bußee bestätigte damit einen Bericht der Zeitschrift „Das Neue Blatt“. Mit Ergebnissen der Ermittlung rechnet die Behörde frühestens Anfang nächsten Jahres.

Franjo Pooth war bereits im März im Zusammenhang mit der Pleite seines Unternehmens Maxfield zu einem Jahr Haft auf Bewährung und einer Geldauflage von 100.000 Euro verurteilt worden. Die Vorwürfe lauteten damals unter anderem auf Bestechung, fahrlässige Insolvenzverschleppung und Untreue.

Wenige Wochen nach dem Urteil hatten die Ermittler erneut die Villa des Paares in Meerbusch bei Düsseldorf durchsucht. Auch Veronas Büroräume und die ihres Managers Alain Midzic wurden unter die Lupe genommen, wie die Staatsanwaltschaft damals mitteilte.

AP

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