Verona Pooth spricht über ihre demenzkranke Mutter

Schon kurz vor ihrer Hochzeit bemerkte Verona Pooth Veränderungen bei ihrer Mutter. Doch erst Jahre später wurde deren Demenz diagnostiziert - eine niederschmetternde Nachricht für Pooth. Erstmals erzählt sie nun von ihrem Umgang mit der Krankheit ihrer Mutter.
von  (jic/spot)

Die Mutter von Verona Pooth (45) ist an Demenz erkrankt. Keine leichte Sache für die Moderatorin, für die ihre "Mamita" einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben war. In der "Bild" schreibt sie erstmals über ihre Erlebnisse mit ihrer kranken Mutter. Erste Veränderungen an ihrer Mutter fielen ihr bereits 2005 auf. Kurz vor ihrer kirchlichen Hochzeit in Wien bemerkte sie deren starke Gemütsschwankungen; schließlich erschien ihre Mutter nicht einmal bei der Trauung. In den folgenden Jahren baute sie immer weiter ab, wurde unselbstständiger und unnahbarer.

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2011 kam die traurige Gewissheit für das, was Pooth schon länger ahnte. Nach einem Sturz lag ihre Mutter zwei Tage lang unentdeckt auf ihrem Küchenboden. "Die Vorstellung, dass meine Mutter so lange ohne Essen und Trinken auf dem Küchenboden lag, war der reine Horror." In der Klinik kam schließlich die niederschmetternde Diagnose: Demenz.

Für Pooth ist diese Diagnose nur schwer zu ertragen. Doch sie sorgte für die bestmögliche Pflege und versuchte, ihr den Aufenthalt in dem Pflegeheim so angenehm wie möglich zu machen. "Mamita glaubt heute, sie wäre auf einer Art Urlaubsreise und das macht sie glücklich."

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