Verkauf geplatzt: Ballermann-Star "Krümel" verzichtet auf eine Million Euro

Eigentlich wollte Marion Pfaff, bekannt als "Krümel", ihre Bar "Krümels Stadl" auf Mallorca verkaufen. Doch jetzt hat sie ein Angebot von einer Million Euro ausgeschlagen. Was hat sie jetzt mit dem Laden vor?
von  AZ
Marion "Krümel" Pfaff stand in ihrem Stadl auf Mallorca regelmäßig mit Naddel auf der Bühne. Eigentlich wollte die Ballermann-Sängerin ihre Kneipe verkaufen, hat jetzt aber auf einen Millionen-Deal verzichtet. (Archivbild)
Marion "Krümel" Pfaff stand in ihrem Stadl auf Mallorca regelmäßig mit Naddel auf der Bühne. Eigentlich wollte die Ballermann-Sängerin ihre Kneipe verkaufen, hat jetzt aber auf einen Millionen-Deal verzichtet. (Archivbild) © imago images / Spot on Mallorca

Geschlossene Läden, leere Schinkenstraße, wenig Touristen: Mallorca hat sich in der Corona-Pandemie im Vergleich zu früheren Party-Zeiten in eine Geister-Insel verwandelt. Auch Marion Pfaff aka "Krümel" wollte eigentlich ihre Bar dicht machen. Für "Krümels Stadl" soll sogar ein lukratives Angebot vorgelegen haben. Doch der Ballermann-Star machte in letzter Sekunde einen Rückzieher.

Marion "Krümel" Pfaff lehnt Verkauf ihres "Stadls" ab

"Es war alles schon fertig zur Unterschrift", erzählt sie der Zeitschrift "Mallorca Revue". Warum hat sie den Mega-Deal, der ihr offenbar eine Million Euro eingebracht hätte, ausgeschlagen? "Die Gemeinde Calvià sagte uns, dass wir nie mehr ein Lokal mit so einer Lizenz bekommen werden. Sowas gibt es hier nicht mehr." Da habe sich die Sängerin und Unternehmerin den Verkauf nochmal überlegt.

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Aber auch ein weiterer Punkt hat "Krümel" in ihrer Entscheidung, ihren Laden weiterhin zu führen, beeinflusst, wie sie sagt: "Kurz vor der Vertragsunterschrift erfuhren wir dann von unserem Vermieter, dass der Laden direkt neben dem Stadl frei wird." Statt das Stadl zu verkaufen, will sie jetzt den Nachbarladen übernehmen und eine weitere Bar eröffnen.

Irgendwann soll aus beiden Lokalen ein großes "Krümels Stadl" werden. "Wenn alles wieder normal ist, können wir zwischen dem Stadl und dem neuen Lokal einen Durchbruch machen. Dann wird es ein großer Laden. [...] Das hat sonst keiner", erklärt sie ihren Plan.

Obwohl auf Mallorca nicht mehr so viel los ist wie vor der Pandemie, hoffen die Barbetreiber und Ladenbesitzer auf das Ostergeschäft. Da die spanische Insel offiziell kein Risikogebiet mehr ist, sind die Buchungen für die Feiertage nach oben geschossen. Seit dem 15. März dürfen Bars und Restaurants ihre Gäste auch wieder im Innenbereich empfangen.

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