Verena Kerth vertickt Bayern-Schild von Oliver Kahn bei den RTL-Superhändlern

So viel hat bislang wohl noch kein (Promi-)Kandidat bei der Trödel-Sendung "Die Superhändler" geschnattert. Verena Kerth bekam am Dienstagnachmittag Sendezeit und war voll in ihrem Element. Schon bei der Vorstellung ihrer "Rarität", die "nicht von irgendwoher" stammt, gab Verena Kerth Gas.
Verena Kerth verkauft altes FC-Bayern-München-Schild bei RTL
Die Münchnerin wollte mit allen Mitteln der Rhetorik, die Händler von ihrem ganz persönlichen Schätzchen überzeugen und den bestmöglichen Preis rausschlagen. Minutenlang präsentierte sie ihr Mitbringsel und hielt eine flammende Rede auf ein 15 Jahre altes Blechschild mit FC-Bayern-Spielern samt Unterschriften. Doch woher stammte das Trödelteil eigentlich?

Verena Kerth nahm Schild aus der Garage von Oliver Kahn mit
"Das Schild lag bei Oli in der Garage. Ich habe es als Geschenk aus der Garage entwendet. Ich weiß jetzt nicht, ob es Diebstahl ist, aber es ist bestimmt schon verjährt. Er konnte das sicherlich entbehren", lacht Verena Kerth im AZ-Gespräch.
Bayern-Torhüter und P1-Partygirl waren ein Paar
Kerth war bis 2008 mit Bayern-Torwart Oliver Kahn liiert und wurde dadurch schlagartig bekannt. Wochenlang bestimmte ihre Beziehung die Schlagzeilen. "Ich hatte das Schild gar nicht mehr in meinem Besitz. Meine Mutter hat es im Keller wieder gefunden."

100 Euro wollte Verena Kerth von den RTL-Superhändlern
Kerth versuchte, den vier Superhändlern das Geld aus der Tasche zu ziehen: "Ich hätte gern 100 Euro dafür, weil es ein Erinnerungsstück ist. Und es geht um den FC Bayern München, den schönsten Verein der Welt." Auf Begeisterung stieß die Ex-Spielerfrau mit dem signierten Bayern-Schild in Köln aber nur bedingt. Manche Antiquitätenhändler wollten keinen einzigen Cent dafür zahlen.
"Damit du den Mund hältst, kriegste 50 Euro"
Nur Heidi Körner ließ sich doch noch überreden – oder eher von Verena Kerth "kaputt labern", wie es die Händlerin nannte. "Damit du den Mund hältst, kriegste 50 Euro von mir. Ich bin fertig mit den Nerven. Ich bin nassgeschwitzt." Die Münchnerin akzeptierte den Deal und sagte: "Es ist zwar nicht der Preis, den ich mir vorgestellt habe, aber ich habe das Schild der Heidi von Herzen gegeben."