Vatikan lädt zum Rosenkranzgebet für erkrankten Papst ein

Gläubige sind vom Vatikan dazu eingeladen worden, am Petersplatz für den kranken Papst Franziskus einem Rosenkranzgebet beizuwohnen.
(stk/spot) |
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Der Zustand von Papst Franziskus bereitet weiterhin Sorgen.
Der Zustand von Papst Franziskus bereitet weiterhin Sorgen. © imago images/ZUMA Wire

Seit rund zehn Tagen befindet sich der an einer beidseitigen Lungenentzündung leidende Papst Franziskus (88) nun schon in der Gemelli-Klinik in Rom. Für diesen Montag um 21:00 Uhr hat der Vatikan nun dazu eingeladen, einem Rosenkranzgebet für das Oberhaupt der katholischen Kirche auf dem Petersplatz beizuwohnen, wie "Vatican News" berichtet. "Es ist eine Möglichkeit, dem Papst und den Kranken die Nähe der Kirche zu zeigen", wird Vatikansprecher Matteo Bruni zitiert.

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Den Vorsitz führe demnach Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, heißt es weiter. Für die kommenden Tage plane man zudem weitere derartige Rosenkranzgebete auf dem Petersplatz. Genaue Details hierzu seien jedoch noch nicht offiziell mitgeteilt worden.

Papst bat selbst um Beistand

Am Sonntag hatte sich Papst Franziskus selbst mit einem persönlichen Statement aus dem Krankenbett gemeldet und Gläubige um ihren Beistand gebeten: "Ich vertraue euch alle der Fürsprache Marias an und bitte euch, für mich zu beten", so Franziskus. Er werde seinen Aufenthalt im römischen Gemelli-Krankenhaus "zuversichtlich fortsetzen" und weiterhin "die notwendige Behandlung" erhalten.

Das bislang aktuellste Gesundheitsupdate bereitet jedoch Grund zur Sorge. Wie der Vatikan am Sonntagabend mitteilte, bleibe der Zustand des katholischen Kirchenoberhaupts kritisch. Bluttests zeigten ein frühes Nierenversagen. Dieses Nierenproblem habe man aber "derzeit unter Kontrolle". Franziskus sei wachsam, ansprechbar und habe im Krankenhaus an der Messe teilgenommen.

Weiter teilte der Vatikan mit, dass der Pontifex seit Samstagabend keine Atemnotanfälle mehr gehabt habe. Er erhalte aber weiterhin hohe Dosen zusätzlichen Sauerstoffs durch Nasenkanülen. Die Blutwerte verbesserten sich dank zweier Transfusionen, der Hämoglobinwert sei wieder gestiegen. Die Prognose sei jedoch aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes "weiter zurückhaltend".

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