Ute Lemper: Wegen Corona ist sie derzeit arbeitslos

Chanson-Star Ute Lemper ist Wahl-New-Yorkerin und seit der Corona-Krise arbeitslos. Doch nach Deutschland kann sie momentan nicht zurückkehren.
(ncz/spot) |
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Ute Lemper sehnt sich in der Corona-Krise nach Deutschland zurück.
imago images / Future Image Ute Lemper sehnt sich in der Corona-Krise nach Deutschland zurück.

Seit 24 Jahren lebt Schauspielerin und Musicaldarstellerin Ute Lemper (56, "Rendezvous mit Marlene") nun schon in New York, die US-amerikanische Stadt, die von der Corona-Pandemie am schwersten betroffen ist. Und auch für die vierfache Mutter sei der neue Alltag in der Pandemie nicht einfach. Corona habe sie arbeitslos gemacht, verriet Lemper nun in einem Interview mit "Welt am Sonntag".

Hier erhältlich: "Rendezvous mit Marlene" von Ute Lemper

"Ich bekomme überhaupt keine Unterstützung"

Wie viele Musiker und Künstler habe auch sie geplante Auftritte absagen müssen. Problematisch sei, dass sie keinen amerikanischen Pass habe. In Zeiten von Corona erkenne sie die Nachteile dessen: "Da ich nur eine Green Card habe, hilft mir der amerikanische Staat jetzt nicht. Ich bekomme überhaupt keine Unterstützung, profitiere also nicht von dem Stimuluspaket, das die US-Regierung für Arbeiter in der Unterhaltungsbranche aufgesetzt hat."

"Ich möchte zurück nach Europa"

New York ist in den USA die am schlimmsten betroffene Stadt der Corona-Krise. Doch von den Chaosszenen aus dem Fernsehen kriege Ute Lempers nichts mit. Der Corona-Alltag der Stadtbewohner sei ähnlich zu dem in Deutschland, so die Sängerin: "Im Supermarkt praktiziere ich 'social distancing', trage Maske. Mir geht natürlich durch den Kopf, dass man zurzeit in New York besser nicht krank werden sollte."

Mit ihrem Ehemann, dem Musiker Todd Turkisher, hat Ute Lemper zwei gemeinsame Söhne, die noch schulpflichtig sind und ihr gesamtes Leben in New York verbracht haben. Die beiden seien mitunter Grund dafür, warum sie bis heute in New York lebe: "Unabhängig von Corona möchte ich irgendwann jedoch wieder zurückziehen nach Europa. Vielleicht auch nach Deutschland."

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