US-Rapper in U-Haft: ASAP Rocky in Schweden angeklagt

Die schwedische Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den US-Rapper ASAP Rocky erhoben. Der Vorwurf lautet: Körperverletzung. Prominente Kollegen hatten sich vorab für den Musiker eingesetzt.
(hub/spot) |
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ASAP Rocky (30) wurde in Schweden wegen Körperverletzung angeklagt und wird nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft bleiben, bis ein Gerichtsverfahren stattfindet. Das berichtet unter anderem die "BBC". Der US-Rapper, der mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers heißt, wurde Anfang Juli in Stockholm festgenommen. Zwei weitere Männer müssen sich in dem Fall ebenfalls wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten, heißt es.

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Klare Ansage aus Schweden

ASAP Rockys Festnahme erfolgte nach einer angeblichen handgreiflichen Auseinandersetzung, von der es Handy-Videos geben soll. Der 30-Jährige behauptete, seine Gruppe sei von Männern verfolgt worden, gegen die er sich dann verteidigen musste. Der zuständige schwedische Staatsanwalt erklärte dem Bericht zufolge, dass er durch Video-Aufnahmen zu dem Schluss gekommen sei, dass es sich um ein Verbrechen handle - trotz der Behauptungen des Rappers, er habe aus Notwehr gehandelt und sei provoziert worden. Wann der Prozess gegen den Musiker stattfindet, ist noch nicht bekannt.

ASAP Rocky hatte viel prominente Unterstützung aus seiner Heimat erhalten: Nicht nur Stars wie Rapper-Kollege Tyga (29), Justin Bieber (25), Kim Kardashian (38) und Kanye West (42) setzten sich für die Freilassung Rockys ein, auch US-Präsident Donald Trump (73) hat angeblich mit dem schwedischen Regierungschef Stefan Löfven (62) in der Angelegenheit telefoniert. Schweden ließ mitteilen, dass das Justizsystem völlig unabhängig agiere und sich nicht dem Druck der Politik oder anderen beugen werde.

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