US-Präsident Joe Biden vergisst Mikrofon und beleidigt Reporter

Dass sein Mikro noch an war, war Joe Biden offenbar nicht bewusst: So durften alle mithören, was er über Reporter Peter Doocy denkt. Der nimmt die kleine Beleidigung gelassen...
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Joe Biden hat bei einer Pressekonferenz versehentlich zu viel preisgegeben.
Joe Biden hat bei einer Pressekonferenz versehentlich zu viel preisgegeben. © CNP/AdMedia/ImageCollect

Dass sein Mikrofon noch angeschaltet ist, hat US-Präsident Joe Biden (79) offenbar zu spät bemerkt. So konnten im Weißen Haus nach einem Presseevent einige Anwesende mit anhören, was er über den Reporter Peter Doocy (34) vom Sender Fox News denkt. US-Medienberichten zufolge soll Biden über diesen gesagt haben: "Was für ein dummer Kotzbrocken" ("What a stupid son of a bitch").

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Doocy hatte Biden zuvor beim Hinausgehen gefragt, ob die hohe Inflation ihm bei den Kongress-Zwischenwahlen schaden könnte. "Nein, das ist ein großer Vorteil. Mehr Inflation", soll der Präsident daraufhin ironisch mit leiser Stimme gesagt haben, bevor offenbar die beleidigenden Worte folgten.

Peter Doocy bleibt gelassen

Doocy selbst nimmt den Vorfall gelassen. Laut "People" verriet er dem Moderator Sean Hannity (60) in dessen Show anschließend, dass Biden ihn "innerhalb von etwa einer Stunde nach diesem Austausch" auf seinem Handy kontaktiert habe, um zu besprechen, was passiert sei.

Biden erklärte Doocy zufolge, dass "es nichts Persönliches" gewesen sei. Der US-Präsident habe ihn ermutigt, weiter andere Fragen als alle anderen zu stellen. "Also mache ich weiter", so der Reporter. Außerdem erklärte Doocy über Biden: "Ich brauche niemanden, der sich bei mir entschuldigt. Er kann mich nennen, wie er will, solange es ihn zum Reden bringt!"

In der Show "The Five" hatte Doocy Fox News zufolge zudem gesagt, er habe die Beleidigung selbst nicht gehört, erst wenig später hätte es ihm jemand erzählt. Als ihn Moderator Jesse Watters (43) aufzog und scherzte, Biden habe Recht in Bezug auf Doocy, entgegnete dieser: "Ja, niemand hat bisher einen Faktencheck gemacht und gesagt, dass es nicht stimmt."

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  • sunny1 am 25.01.2022 22:06 Uhr / Bewertung:

    Wenigstens zeigt die US Regierung dass sie auch undiplomatisch sein kann und klare Kante zeigen kann. Anders als man es von den Putinfreunden in Bayern kennt, die einen Aggressor in Schutz nehmen und einem Volk das von einer Übermacht bedroht ist die notwendige Hilfe verweigert.. Man muss sich als Deutscher wiklich mittlerweile schämen. Aber wohl verständlich wenn man sich an den 29.1.20 erinnert als die bayrische Delegation im Kreml war..für mich hat es ausgesehen wie ziemlich beste Freunde.. zum Kotzen!!!

  • Der wahre tscharlie am 25.01.2022 16:22 Uhr / Bewertung:

    Hat uns Trump schon seine "Weisheit" zu dem Thema mitgeteilt?
    Fox-News......DER "Bildungssender" der USA grinsen

  • Witwe Bolte am 25.01.2022 13:16 Uhr / Bewertung:

    Man stelle sich vor, Donald Trump hätte sich diese Beleidigung geleistet. Da hätten viele hyperventiliert.Aber beim Biden ist man halt nachsichtiger.

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