Urteil: Lilly Becker muss mehr als 200.000 Euro zurückzahlen

Das Urteil im Prozess von Lilly Becker ist gefallen: Das Gericht gab dem Kläger in allen Punkten recht. Damit muss die Ex-Frau von Tennis-Legende Boris Becker einem TV-Produzenten ein Darlehen in sechsstelliger Höhe samt Zinsen zurückzahlen. Sie hatte behauptet, er habe ihr das Geld geschenkt.
(ae/spot) |
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Am Wochenende zeigte sich Lilly Becker bei den Spa Awards in Königswinter noch glamourös. Nun verlor sie ihren Gerichtsprozess.
Am Wochenende zeigte sich Lilly Becker bei den Spa Awards in Königswinter noch glamourös. Nun verlor sie ihren Gerichtsprozess. © imago images/Horst Galuschka

Im Februar jubelte Lilly Becker bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" über ihre Dschungelkrone und den Sieg von 100.000 Euro. Zwei Monate später dürfte sie nun in einer ganz anderen Stimmung sein. Denn am Mittwoch, 16. April, hat das Münchner Landgericht entschieden: Sie muss ihrem Ex-Partner eine sechsstellige Summe plus Zinsen zurückzahlen. Zudem muss sie die Kosten für den Anwalt des Klägers übernehmen.

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Der TV-Manager hatte in seiner Klage Geld zurückgefordert, dass er ihr als Darlehen zur finanziellen Unterstützung nach der Trennung von Boris Becker (57) überlassen habe. Lilly Becker betonte jedoch, er habe ihr die Summe geschenkt. Auch zu der Frage, ob sie beide 2018 eine Beziehung führten, hatten sie unterschiedliche Auffassungen vertreten. Er bestritt vor Gericht vehement, dass sie ein Paar gewesen seien.

Richter gab Kläger in allen Punkten recht

Wie RTL berichtete, habe das Gericht der Klage nun im vollen Umfang stattgegeben. Der Richter befand Lilly Beckers Behauptung, es habe sich bei dem Geld um Geschenke gehandelt, als nicht glaubwürdig. Die Beklagte habe "nicht zur Wahrheit" gefunden. Demnach belaufe sich die Summe für Becker auf rund 218.000 Euro.

Neben dem eigentlichen Darlehen über rund 182.000 Euro muss Becker demnach weitere rund 32.000 Euro Zinsen an den Kläger zurückzahlen. Weitere rund 3.000 Euro müsse sie in Form von sogenannten vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten zahlen. Hinzukommen sollen noch die Kosten des Rechtsstreits. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, Lilly Becker kann Berufung einlegen.

Beide Parteien seien zur Urteilsverkündung nicht vor Ort gewesen, wie auch "Bunte" berichtete. Begonnen hatte der Prozess bereits im Februar 2024. Ein Jahr später sagte Lilly Becker in einem emotionalen Termin vor dem Landgericht aus.

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