Ursula von der Leyen wollte nicht zum Arbeitsamt

Vor ihrer politischen Karriere kam auch Ursula von der Leyen an einen Punkt, an dem sie nicht wusste, wie es beruflich weitergehen sollte. Sich an das Arbeitsamt zu wenden, kam für die spätere Arbeitsministerin allerdings nicht infrage.
(kd/spot) |
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Wollte nicht zum Arbeitsamt: Ursula von der Leyen
ddp images Wollte nicht zum Arbeitsamt: Ursula von der Leyen

Die ehemalige Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (56, CDU) wollte sich selbst vor Jahren nicht vom Arbeitsamt bei der Wahl des weiteren Karrierewegs helfen lassen. Auf einen entsprechenden Vorschlag ihres Vaters Ernst Albrecht (1930-2014) reagierte sie sogar "empört", wie sie dem Magazin "Der Spiegel" erzählte: "Als ich aus den USA zurückkam, mit damals fünf Kindern, wusste ich nicht recht, was ich machen sollte", so von der Leyen. "Ich überlegte, als Ärztin wieder in den Beruf einzusteigen. Da sagte er mir: Ach, geh doch mal zum Arbeitsamt und frag, was die mit Leuten wie dir machen. Da war ich wirklich empört", fuhr die heutige Verteidigungsministerin fort. "Im Rückblick war das aber ein notwendiger Ansporn, um ihm zu sagen, das mache ich jetzt alleine."

Sehen Sie auf MyVideo, wie ein Staatsbesuch von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen abläuft

Die studierte Medizinerin hatte von 1992 bis 1996 mit ihrer Familie in den USA gelebt. Danach arbeitete sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Von der Leyen betrachtet Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (60, CDU) als Wegbereiterin für die anschließende politische Karriere: "Die Bundeskanzlerin ist die Eisbrecherin schlechthin", sagte die Ministerin dem "Spiegel". "Es hat vor ihr keine Frau gegeben, die es so weit gebracht hat. Sie ist über die Buckelpiste aufgestiegen und nicht über den vorgezeichneten Weg."

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