Unzufriedene Meghan: Findet die Herzogin die eigene Netflix-Doku nicht gut?
"Harry & Meghan" dürfte wohl die am meisten erwartete Dokumentation über das britische Königshaus gewesen sein, die jemals ausgestrahlt wurde. Netflix hat damit einen Riesenhit gelandet, laut eigenen Angaben wurde das skandalumwitterte Format in fast 33 Millionen Haushalten gestreamt.
Während der Palast zu den Anschuldigungen von Prinz Harry und Herzogin Meghan schweigt, haben sich bei den Fans zwei Lager gebildet: Die einen glauben den Exil-Royals, die anderen strafen sie der Lüge. Doch jetzt erklärt eine Journalistin, dass ausgerechnet die ehemalige Schauspielerin Meghan offenbar ein Problem mit ihrer eigenen Doku haben soll.
Herzogin Meghan soll von endgültiger Schnittfassung nicht begeistert gewesen sein
In dem Netflix-Erfolg rechnen Harry und Meghan mit der Presse ab und enthüllen die Machenschaften und Intrigen, die hinter verschlossenen Palasttüren ausgeheckt werden. Kritiker sehen darin jedoch eine ausgeklügelte Masche zur Selbstvermarktung des royalen Paares. Doch hatten die beiden tatsächlich ein großes Mitspracherecht, was die Aufmachung ihrer eigenen Dokumentation angeht? Die amerikanische Promi-Journalistin Kinsey Schofield will erfahren haben, dass zumindest Herzogin Meghan enttäuscht über das Ergebnis sein soll.
"Obwohl ich zustimme, dass sie [Prinz Harry und Herzogin Meghan, d.R.] das Gefühl haben, dass es wichtig ist, ihre Seite der Geschichte zu erzählen, habe ich gehört, dass Meghan von der endgültigen Schnittfassung nicht begeistert war", erklärt die 37-Jährige gegenüber dem US-Newsportal "Fox News". Dem Format mangele es Schofield zufolge an "Substanz und Details".
Tatsächlich wäre es denkbar, dass die beiden Exil-Royals in das finale Endprodukt der Netflix-Dokumentation nicht einbezogen wurden und kein Mitspracherecht hatten. Immerhin sollen sie von dem Streaming-Giganten eine horrende Summe für Aufnahmen erhalten haben.
"Harry & Meghan": Kritik an verfälschter Darstellung der Paparazzi-Horden
Bereits vor der Ausstrahlung von "Harry & Meghan" war das Format wegen verfälschter Darstellungen in die Kritik geraten. So wurden im Trailer Szenen mit Paparazzi-Horden gezeigt, die den Prinzen und die Herzogin belagert haben sollen. Kurz nach der Veröffentlichung kam jedoch heraus, dass die verwendeten Bilder von der Premiere eines "Harry Potter"-Films stammten und keine Fotografen auf der Jagd nach dem besten Schnappschuss der Exil-Royals zeigten.
Aber auch Herzogin Meghan sorgte durch ihre Aussagen, die sie in der Netflix-Doku traf, für mächtig Wirbel. In einer Szene erklärt die ehemalige Schauspielerin, dass sie keine Ahnung hatte, wie ein standesgemäßer Knicks zu machen sei. In den sozialen Medien machten jedoch kurz darauf Bilder die Runde, welche die Ehefrau von Prinz Harry bei einem korrekt ausgeführten Knicks in der Serie "Suits" zeigen.
Um das skandalumwitterte Royal-Paar wird wohl auch in nächster Zeit keine Ruhe einkehren. Die Biografie von Prinz Harry soll bereits am 10. Januar 2023 erscheinen und wird höchstwahrscheinlich erneut hohe Wellen im Palast schlagen.
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