"Unglaubliches Phänomen": Katzenberger-Ehemann Lucas Cordalis verteidigt "Layla"

Der Song "Layla" erhitzt aktuell die Gemüter und sorgt für eine große Diskussion in der Branche der Party-Schlager. Sänger Lucas Cordalis hat sich jetzt ebenfalls zu der Debatte geäußert. Was hält der Ehemann von Daniela Katzenberger von dem umstrittenen Lied?
AZ/dpa |
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Sänger Lucas Cordalis und Ehefrau Daniela Katzenberger.
Sänger Lucas Cordalis und Ehefrau Daniela Katzenberger. © IMAGO/STAR-MEDIA

Schlagersänger Lucas Cordalis (54) hält den umstrittenen Partysong "Layla" für "ein unglaubliches Phänomen". "Ich habe selten ein Partyvolk zu einem Song so durchdrehen sehen, wie zu diesem Titel", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in München.

Lucas Cordalis verteidigt umstrittenen "Layla"-Song

"Er scheint offensichtlich vielen Menschen sehr viel Freude zu machen. Ob man sich einer Sprache bedienen muss, wie es in dem Song nun der Fall ist, sei dahin gestellt. Allerdings gibt es mit Sicherheit auch Beispiele in der musikalischen Literatur, die wesentlich schlimmer und mehr unter der Gürtellinie sind, als bei dem Titel "Layla"", sagte der Sohn von Schlager-Ikone Costa Cordalis, der an diesem Freitag sein neues Album "Lucas Cordalis" auf den Markt bringt.

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Unerwünscht: "Layla" wird auf Volksfesten nicht gespielt

Die Debatte um "Layla" füllt dieses Jahr das Sommerloch. Der Song von DJ Robin & Schürze um eine "Puffmama" namens Layla ist wiederholt als sexistisch kritisiert worden - und steht seit Wochen an der Spitze der Single-Charts.

In Würzburg war "Layla" von einem Volksfest verbannt worden, in Münster soll der Hit beim Volksfest Send ebenfalls nicht gespielt werden. Auf der Düsseldorfer Rheinkirmes hat ein DJ als Kompromiss eine Instrumentalversion gespielt, Ende Juli soll das Partylied auch in der quotenstarken Sonntagssendung "ZDF-Fernsehgarten" zu hören sein.

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3 Kommentare
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  • Andi K. am 19.07.2022 16:11 Uhr / Bewertung:

    "ein unglaubliches Phänomen" - Das Volk hat ein feines Gespür wenn man es mit Verboten und Bevormundungen bevormunden will und reagiert dementsprechend.

  • 80935 am 19.07.2022 15:48 Uhr / Bewertung:

    Herrlich wie jetzt jeder xyz-Promi seinen Senf dazu abgeben muss. Naja, egal, Hauptsache man steht mal wieder in den Schlagzeilen....

  • Wolff am 19.07.2022 18:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von 80935

    Wieso nicht? Jeder xyz-Politiker darf ja auch den persönlichen Geschmack zur Richtschnur für das gesamte Land machen.

    Wie gesagt. Es geht nicht darum, ob das Lied gut oder schlecht ist. Es geht um politische und willkürliche Verbieterei. Denn man hat ja auch schon ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass man nicht gewillt ist, die gleichen Maßstäbe an das gesamte Liedgut anzulegen.

    Was bleibt also? Politische Profilierungssucht und der zwanghafte Wahn noch irgendwie ein Stück vom Regenbogen-Gender-Kuchen abzukriegen.

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