Ungerecht? Diese royale Regel gilt für Archie – nicht für Lilibet

Seit Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) dem britischen Königshaus den Rücken gekehrt haben, haben sie sich eine Reihe von Freiheiten erkämpft.
Eine – zumindest formale – Beschränkung allerdings bleibt bestehen, die wohl mindestens eines ihrer Kinder betreffen wird: Nach dem Succession to the Crown Act müssen die ersten sechs Personen in der britischen Thronfolge den amtierenden Souverän um seine Einwilligung bitten, wenn er oder sie einen Ehepartner ausgewählt haben.
Wen darf Archie später heiraten?
Die Kinder von Harry und Meghan sind davon nicht ausgenommen, stehen aber derzeit auf Rang sieben und acht – nach Charles, William, dessen drei Kindern George, Charlotte und Louis und zuletzt Harry. Wenn aber – bei einer Thronübernahme durch Prinz Charles – der kleine Master Archie Mountbatten-Windsor auf Platz sechs vorrückt, wird er ebenfalls an die Regelung gebunden sein. Wie die Thronfolge aktuell geregelt ist, lesen Sie hier.
Wie streng wird Prinz Charles mit Archie sein?
Realistisch ist eine allzu strenge großväterliche Prüfung von Archies Zukünftiger aber nicht. Würde denn ausgerechnet Charles dem Liebesglück seines Enkels im Weg stehen wollen, der selbst am allermeisten unter der früher noch viel rigideren Heiratspolitik seiner hochherrschaftlichen Verwandten gelitten hat?
Prinz Charles selbst fand sein spätes Glück erst mit Camilla, die er im Alter von 57 Jahren nach einer jahrzehntelangen Liaison 2005 endlich offiziell heiraten durfte.
Ob er seinem Enkel ein ähnliches Schicksal bereiten und dessen Wahl zurückweisen würde, ist deshalb mehr als fraglich.