Unfreiwillige Blutentnahmen: Britney Spears erhebt Vorwürfe gegen Krankenschwestern

Die Jahre unter der Vormundschaft ihres Vaters dürften für Britney Spears die Hölle gewesen sein. Doch sie wurde offenbar nicht nur durch den 70-Jährigen kontrolliert, wie sie jetzt offenbart hat. Krankenschwestern sollen sie zu Blutentnahmen gezwungen haben.
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Britney Spears packt weitere erschreckende Details über ihre Zeit unter der Vormundschaft ihres Vaters aus.
Britney Spears packt weitere erschreckende Details über ihre Zeit unter der Vormundschaft ihres Vaters aus. © IMAGO / NurPhoto

Das Martyrium, das Britney Spears während ihrer Vormundschaft erlebte, ist unvorstellbar: Keine Kontrolle über das eigene Geld, Zeit oder gar den eigenen Körper. Über Jahre durfte sie keine Entscheidungen treffen, wie die Sängerin im vergangenen Jahr öffentlich vor Gericht erklärte. Doch Jamie Spears, Britneys Vater und ehemaliger Vormund, hatte Unterstützung, seine Tochter permanent zu überwachen.

Britney Spears klagt an: Krankenschwestern nahmen ihr Blut ab

Auf Instagram hat Britney Spears erneut Details ausgepackt, was sie noch bis vor kurzem durchleiden musste. In einem Post offenbart sie Erschreckendes: Über einen Zeitraum von vier Monaten sei sie täglich von Krankenschwestern beim Duschen und Umziehen beobachtet worden. Jeden Mittwoch sei ihr außerdem Blut abgenommen worden.

"Oh lieber Gott… an all die Krankenschwestern, die in diesen vier Monaten an diesen Ort kamen… mir dabei zusahen, wie ich mich drei Mal am Tag umzog… duschen wie im Gefängnis und die Blutabnahme nicht vergessen", schrieb Britney Spears in ihrem inzwischen gelöschten Post. Das britische Blatt "Daily Mail" hat einen Screenshot der Nachricht veröffentlicht. Die Familie der Sängerin habe währenddessen die Zeit in ihrem Strandhaus in Destin genossen, wie sie weiter anklagt.

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Traumatisierte Britney Spears: "Alle damit durchgekommen"

Besonders frustrierend sei für die Interpretin von Welthits wie "Baby One More Time" und "I'm a Slave 4 U" die Tatsache, dass die Beteiligten bis heute keine Konsequenzen dafür tragen müssen. "Ich bin so gesegnet, traumatisiert zu sein und keinen Tag zu haben, an dem ich nicht so verbittert bin, weil sie alle damit durchgekommen sind", erklärte Britney Spears weiter.

Bereits während ihrer Aussage vor Gericht 2021 machte die Sängerin deutlich, wie traumatisierend die Vormundschaft für sie gewesen sein muss. Sie habe gegen ihren Willen mit dem Wachpersonal sowie den Krankenschwestern zusammenleben müssen und sei ständig von anderen Menschen kontrolliert worden. Seit November darf Britney Spears jedoch wieder selbst über ihr Leben entscheiden, die Vormundschaft wurde aufgehoben.

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