UN-Sondergesandte Angelina Jolie besucht Flutopfer in Pakistan

Schauspielerin Angelina Jolie besucht das von einer Flutkatastrophe verwüstete Pakistan. Ihre Reise soll die Aufmerksamkeit auf das Leid der Bevölkerung lenken.
(stk/spot) |
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Angelina Jolie hat schon zahlreiche von Krisen heimgesuchte Länder bereist.
Angelina Jolie hat schon zahlreiche von Krisen heimgesuchte Länder bereist. © imago/ZUMA Press

Hollywood-Schauspielerin und UN-Sondergesandte Angelina Jolie (47) besucht die zahlreichen Flutopfer in Pakistan. Das gab die Hilfsorganisation International Rescue Committee (IRC) laut "CNN" in einem Statement bekannt. Weiteren Medienberichten zufolge sei Jolie an diesem Dienstag (20. September) bereits in der pakistanischen Landeshauptstadt Islamabad gelandet.

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Es drohen unzählige weitere Tote

Mit seinem Besuch wolle der Star die Aufmerksamkeit auf die sich dort zuspitzende humanitäre Katastrophe lenken. Durch anhaltende Monsun-Regenfälle in so noch nie dagewesenen Ausmaßen in Verbund mit schmelzenden Gletschern seien rund ein Drittel des Landes und damit rund 33 Millionen Menschen von den Fluten betroffen. Über 1.500 Personen sind bereits gestorben, darunter viele Kinder.

Laut des Berichts könne es noch bis zu einem halben Jahr dauern, ehe die Wasserstände zurückgehen - dadurch übertragene Krankheiten wie Malaria oder das Denguefieber würden noch unzählige weitere Leben kosten.

Aufruf zur Hilfe

Jolie wolle sich aus erster Hand einen Überblick über die Ausmaße der Katastrophe verschaffen, um "direkt von den Betroffenen über deren Bedarf und über die Schritte zu erfahren, die notwendig sind, dieses Leid in der Zukunft zu vermeiden."

Als Folge des Klimawandels sei Pakistan eines der Länder, "die die größten Kosten zu tragen haben für eine Krise, die sie nicht verursacht haben", schreibt IRC. Durch Jolies Besuch hoffe man, dass die "internationale Gemeinschaft - vor allem die Staaten, die am meisten Kohlenstoffemission beitragen - handelt und dringend benötigte Hilfe für die Länder bereitstellt, die die Hauptlast der Klimakrise tragen".

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